Übersetzung - Translation - Traduzione - Översättning - Tłumaczenie - перевод

Posts mit dem Label La Vita werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label La Vita werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Sonntag, 19. Januar 2025

À DIEU, PAPA

Fast dreiundsechzigeinhalb Jahre hat es gedauert, bis ich zu diesen Worten fähig bin. Man könnte auch sagen, solange brauchte ich, um treffende Worte zu finden. Allerdings ist in dieser Zeit auch ein enormer Druck entstanden. Ein Druck, der sich nun entlädt wie ein eruptiver Vulkan! Denn dieser Druck war einfach nicht mehr zu ertragen. Die ganze Zeit hat er immer mehr zugenommen - und nun platze ich. Ich, der diesem Druck nach so langer Zeit nicht mehr standhalten kann - auch wenn ich immer tapfer versucht habe, stark zu sein, stark zu bleiben. Doch irgendwann ist diese Kraft einfach erschöpft. Der Kampf gegen den enormen Druck ist vorbei.

Und dann ist es also soweit!

Montag, 25. November 2024

KRITISCHE GEDANKENSPLITTER: Sorgen in der blauen Stunde


Vertrauen? Zutiefst erschüttert
Mal wieder!

Immer in der dunklen Jahreszeit überfallen mich finstere Gedanken. Immer dann komme ich zu einer Ruhe, die mich tief nach innen blicken lässt.

Dienstag, 1. Oktober 2024

SICILIA PER UN MESE - SIZILIEN FÜR EINEN MONAT


Alles beginnt mit einer Rallye...

Weil meine allererste Sizilienreise bereits vor 35 Jahren stattfand und ich die größte Mittelmeerinsel seitdem leider immer nur in unregelmäßigen Abständen besucht habe, komme ich in diesem Jahr auf den inzwischen 17. oder 18. Aufenthalt in Menfi.

Dieses Mal verbinden wir den Urlaubsstart mit der Teilnahme an der Food Rallye in Neuwied, zu der wir gemeinsam mit unseren Nachbarn Jasmin und Dominique antreten. Zur Übernachtung wählen wir einen Campingplatz in Bad Hönningen, was uns ganz nebenbei auch schnell in Urlaubsstimmung versetzt.

So können wir am Montag nach der Oldtimer-Rallye schon relativ entspannt nach Genua reisen.

Donnerstag, 29. Februar 2024

EL GIGANTES GESCHICHTEN: VIERTELMILLION AUFRUFE


Foto: Internet
Wieviel sind zweihundertfünfzigtausend Menschen?

Meines Erachtens wird die Analyse eines Blog-Traffics oftmals vollkommen übertrieben. Page Impressions (Aufrufe oder Besuche), Erfolgsmessungen, Trends, Ranking, neue Leser oder Stammleser, die steigende Zahl der Kommentare, Shares und Likes und viele andere Begrifflichkeiten lassen erahnen, dass sich dahinter eine wahre Wissenschaft verbirgt.

Samstag, 23. Dezember 2023

Realistisch betrachtet

Auch ich stehe auf dem Standpunkt, dass man stets optimistisch in die Zukunft blicken sollte. Doch nicht immer ist die rosa Brille für realistische Betrachtungen tauglich.

Kurz vor Jahresschluss finde ich Ruhe nachzudenken - meine Vergangenheit im Rückspiegel zu betrachten.

Ich finde es durchaus legitim, dass man sich als Ü-60-Mensch über seinen zurückgelegten Lebensweg Gedanken macht. Konstruktiv bringen diese Erinnerungen sicherlich wenig, denn an der zurückgelegten Lebensbahn lässt sich dadurch nichts mehr ändern. Doch kann dieses rückwärtige Denken dem eigenen Gewissen sehr effektiv als Hilfe zur Konfliktbewältigung dienen. Denn viele Lebenssituationen mussten zwar einstmals für den Moment entschieden werden. Doch tief im Unterbewusstsein sind sie auch nach vielen Jahren immer noch nicht endgültig verdaut, weswegen in diesen Fällen einfach keine Seelenruhe einkehren will.

Foto: Peter Rodenberg

Mittwoch, 30. August 2023

Urlaub an der "Kleinen Maas"*

Als "Kleine Maas" wird der Fluss Mosel bezeichnet

HAPPY HOLIDAY

Da möchte man im Urlaub ein wenig Ruhe einkehren lassen und landet zwecks dessen über 400 Kilometer weiter südlich auf dem an sich beschaulichen Campingplatz "Happy Holiday" im lediglich knapp 850 Seelen zählenden rheinland-pfälzischen Örtchen Ellenz-Poltersdorf (ist dieser Name Programm?) unmittelbar an der Mosel, direkt gegenüber der Jahrhunderte alten Burgruine Metternich in den Weinbergen über Beilstein.

Die meisten der Menschen, die hier augenscheinlich nicht ihren ersten Sommer verbringen, sind belgischer Staatsangehörigkeit, auch einige Niederländer und ein paar Deutsche verbringen ihren Urlaub hier zumeist in Wohnmobilen oder Wohnwagen. Speziell die Wohnwagen (... eigentlich trennt sich hier bereits die Spreu vom Weizen: heute brettert man vorzugsweise mit reisebusgroßen Mobilehomes mit 120 km/h und mehr über Autobahnen - ein normaler Wohnwagen darf ja sonderzugelassen maximal nur mit 100 km/h unterwegs sein!) stehen etwa einen halben Kilometer direkt entlang des Flusses und gehören Dauercampern, die für ein ansehnliches Sümmchen ihr mobiles Bleibe das ganze Jahr hier abstellen dürfen. Im Winter müssen sie ihren Standplatz allerdings komplett räumen, weil sonst die Mosel bei Hochwasser ihr Tribut fordern könnte. So bekommen halt auch diese Anhänger regelmäßig Bewegung.


Gegenüber des Campingplatzes thront Burg Metternich

Samstag, 20. Mai 2023

Kleiner Urlaub vor dem Pfingsttreffen

Mal abgesehen davon, dass wir zwei Wochen Urlaub für einen Trip nach Österreich eingeplant haben, ist die Reise bereits am ersten Tag autotechnisch beinahe an die Wand gefahren. Nachdem die Autobahn durch einen technischen Defekt an unserem REDSTAR auf gut einhundert Metern von uns mit einem frischen schwarzen Belag ausgestattet worden war (Ironie off - die kompletten vier Liter der Motorölfüllung waren innerhalb einer Millisekunde durch das herausgerissene Gewinde des Öldruckschalters aus dem Motor entfleucht!) und unser zufällig gerade in der Nähe (60 Kilometer) ansässiger Freund Manfred Heil in seinem Betrieb unser Problem innerhalb sehr kurzer Zeit behoben hat, folgen wir am nächsten Morgen wieder dem Ziel Willersbach/Donau, also Richtung Süden.

Bei unseren Freunden Franziska und Konrad kommen wir ohne weitere Verzögerungen oder Probleme abends an.

Samstag, 20. August 2022

Urlaub 2022... Anfang vom Ende?

Nach der spektakulären Oldtimerbergungsaktion im letzten Urlaub soll unser Urlaub 2022 ruhiger, einfacher und günstiger werden - zeitweise ist sogar fraglich, ob wir überhaupt irgendwohin fahren.

SCHWERMUT

Ehrlich gesagt kommt es mir grundsätzlich so vor, als ob der Begriff "Urlaub" zukünftig sowieso komplett neu definiert werden muss. So macht der unsägliche Ukraine-Krieg die Sicht auf die Dinge irgendwie unwirklicher. Die politisch offenbar mutwillig herbeigeführte und geschätzte Verteuerung jeglicher Energie lässt unsere Zukunft beklemmend erscheinen.

Ob wir zukünftig in gewohnter Weise noch in den Urlaub fahren werden können, scheint unsicherer denn je zuvor. Die abgehobenen (aber ja nur bis Ende August gedeckelten) Spritpreise zwingen uns, die Zukunft neu zu betrachten, neu zu ordnen, neu zu bewerten. Daher empfinde ich den diesjährigen Urlaub gewissermaßen als Anfang vom Ende - ich befürchte, dass es vielleicht das letzte Event vor einer großen (vor allem wirtschaftlichen) Talfahrt sein wird. Genau genommen wissen wir nicht mal, wie wir einigermaßen erträglich durch den nächsten Winter kommen sollen. Die Stimmung ist seltsam. Optimismus fällt jedenfalls schwer. 

Montag, 24. Mai 2021

Piratensender Powerplay im Weserbergland

Ich bin Niedersachse - sturmfest und erdverwachsen!

Selten hat ein Pfingsttreffen des 1. internationalen K 70 Clubs derart polarisiert, wie das Treffen im Raum Minden im Jahr 2021. Seit vierzehn Monaten nervt die Corona-Pandemie mit ihrer gefährlichen Ansteckungsgefahr, durch sie bedingte Absagen jeglicher kultureller und sozialer menschlicher Zusammenkünfte, sowie einem lange nicht mehr erlebten politischen Machtmissbrauch und einem heillosen Organisationschaos seitens der zudem im Wahlkampf steckenden Politik.


Kaiser Wilhelm Denkmal... vielleicht ein anderes Mal

Sonntag, 20. Dezember 2020

Familiengeschichte - "Heimat" Drebber


Bereits im Herbst 1944 wird die schlesische Hauptstadt Breslau auf Befehl Adolf Hitlers zur "Festung" erklärt. Obwohl der Kampf um Berlin längst zu Ende ist, leidet die verbliebene Bevölkerung von Breslau schon seit Wochen unter Zwangsarbeit, Belagerung, Kämpfen und Zerstörungen. Während die Zivilbevölkerung hilflos in der Falle sitzt, wird der Kampf um die Stadt von beiden Seiten erbittert geführt. In Straßenkämpfen werden Häuser zerstört, häufig von deutschen Soldaten gesprengt, um den näher rückenden sowjetischen Divisionen möglichst keine Deckung zu geben. 

Sonntag, 6. Dezember 2020

Quintessenz 2020

Im Jahr des Coronavirus denke ich sehr viel nach. Natürlich beängstigt auch mich die Entwicklung dieser Pandemie. Leider kenne aber auch ich kein Patentrezept, mit der Bedrohung umzugehen.

Tiefer in dieses Thema eintauchend, stelle ich fest, wie fragil unser ganzes Lebenssystem doch ist. Schon im Frühjahr, zu Beginn des ersten Lockdowns, kam es mir so vor, als ob die Welt(?), die Natur(?), das Schicksal(?), das Karma(?)... wer auch immer... uns Menschen mit dieser Katastrophe ein Notsignal senden will.

Mal davon ausgehend, dass dem vielleicht tatsächlich so ist - was genau können wir tun, um dieses Notsignal richtig zu deuten? Haben wir Möglichkeiten, durch eine Änderung unseres Verhaltens die Zukunft zu verbessern?



Grafik A. Kernke

Dienstag, 29. September 2020

Schön, dass Ihr hier seid! 10 Jahre EL GIGANTES GESCHICHTEN

Ich möchte Euch Leserinnen und Lesern einfach mal Danke sagen. Danke, dass Ihr hier seid! Es bereitet mir stets große Freude, Euch auf diesem Weg mit Texten, Fotos und Videos zu entertainen.



Montag, 31. August 2020

Urlaubs - Trilogie 2020 - Phase 3: Zum ersten Mal in Polen - Pogorzelica

Nachdem wir auf Rügen unverwarnt bestraft wurden, weil man angeblich in Mecklenburg-Vorpommern nirgendwo - außer natürlich auf einem Campingplatz - im Auto schlafen darf, haben wir beschlossen, uns aus diesem Bundesland zurückzuziehen. 

Unsere Wahl des alternativen Urlaubsziels fällt auf Polen. Erstens sind wir dort noch nie gewesen, zweitens haben wir gehört, dass es an der polnischen Ostseeküste sehr schön sein soll. Das sind für uns Gründe genug für eine kleine Reise dorthin.

Enttäuscht verlassen wir also Rügen über die L296 neben der Rügendammbrücke, drehen Richtung Süden auf die B96 ab und wechseln an der Auffahrt Stralsund auf die A20 Richtung Osten. Kurz hinter der Querung über die Peene verlassen wir die A20 an der Abfahrt Jamen Richtung Anklam. Von dort kommen wir über die Zecheriner Brücke auf die Insel Usedom.

Tausende Urlauber stehen im Heimreiseverkehr mit ihren Fahrzeugen in der Gegenrichtung im Stau. Es ist davon auszugehen, dass auf Usedom ein ähnliches Tourismusgedränge herrscht, wie auf Rügen. Da wir in der entgegengesetzten Richtung unterwegs sind, bleibt uns dieser Stau erspart. Wir durchfahren den Ort Usedom, dann geht es weiter auf der B110 bis zur polnischen Grenze.


♫♪♪♫♪ Ich war noch niemals in New York ♫♪♪♫♪ ... in Polen allerdings auch nicht... fangen wir doch hier erstmal an!

Samstag, 29. August 2020

Urlaubs - Trilogie 2020 - Phase 2: Sorry Rügen

Ich bin bereits vor 17 Jahren mal auf Rügen gewesen.

Damals gefiel mir besonders eine gewisse Urtümlichkeit dieser Insel, ihrer Denkmäler, ihrer Orte, ihrer Häuser, ihrer Bauweisen, ihrer Natur, ihrer Gegenden... damals kamen wir über eine Fähre, heute über ein modernes Brückenbauwerk. Damals führten unsere ersten Insel-Kilometer über die schmale Bundesstraße 96, heute ist sie autobahnähnlich ausgebaut - paradoxerweise über die halbe Insel immernoch parallel begleitet von der ebenfalls gut ausgebauten Landstraße 296. 

Damals bin ich nach nur wenigen Kilometern einfach nach Osten abgebogen - wahrscheinlich auf die L29 Richtung Gustow und Poseritz. Nach nur wenigen Metern fühlte man damals (2003) deutlich Erich's Atem. 

Anfang der 1980er Jahre war ich mehrmals zu Besuch in der DDR, das hier war mein Dejavu dazu: eine grobe Kopfsteinpflasterstraße, rund wie ein Rinderrücken mit Löchern zum Schweine beerdigen, links und rechts gesäumt von uralten Laubbäumen. Die Stämme so dick, dass ich sie mit den Armen nicht hätte umgreifen können. Und, wie seinerzeit üblich im Arbeiter- und Bauernstaat, jeder Stamm mit weißer Farbe als Seitenbegrenzungspfahl missbraucht. Eine rührende aber sinnlose Maßnahme zur Kenntlichmachung des Straßenverlaufs für die bei Dunkelheit trostlos funzelnden 6-Volt-Scheinwerfer des in der DDR meistgefahrenen Trabants.


Damals - 2003 -  mit der Fähre nach Rügen

Meine Kinder: Lukas und Sandra

Schmantevitz-Kammin im Norden der Insel

Sonntag, 15. März 2020

CORONA - Tagebuch. Der wohl längste Post in diesem Blog ever

SO, 15. März 2020 
Es sind harte Zeiten, denn sowas hat die Welt noch nicht erlebt. Es gleicht ein bisschen den Szenen aus irgendwelchen US-Endzeit-Thrillern. Irgendwie surreal.

Obwohl gerade draußen nach dem langen, nassen, dunklen Winter der Frühling Einzug hält, raten Gesundheitsexperten zum Bleiben in der Wohnung. Wir sollen große Menschenmassen wegen der Möglichkeit der Infektion mit einem möglicherweise tödlich wirkenden Virus meiden.

Halb Europa geht gesundheitsmäßig gerade den Bach hinunter. Allen voran zählt Italien schon über 1.800, Spanien 290, Frankreich 90 und auch Deutschland bereits 13 Todesfälle. Infiziert sind es in Italien fast 25.000, in Spanien fast 8.000, in Frankreich fast 4.500 und in Deutschland fast 6.000 Fälle. In Wuhan (China), wo Ende Dezember letzten Jahres alles anfing, gab es fast 3.100 Tote, inzwischen sind dort über 80% der Infizierten wieder gesund.

Samstag, 14. März 2020

COUNTDOWN abgebrochen! Die K 70-Bergung verzögert sich auf unbestimmte Zeit.

Das verheißt nichts Gutes. Das Grüne da rechts in China besagt übrigens, dass dort viele Menschen wieder genesen sind.

Ich habe sooo gehofft... ich habe krampfhaft NICHT an das Schlechte geglaubt... und jetzt ist es tatsächlich DOCH passiert. Aus einer chinesischen Gefahr ist ein massives, weltweites Hochrisiko geworden. Wer hätte geahnt, dass es COVID-19 (mutmaßlich) vom „Südchinesischen Markt für Fische und Meeresfrüchte“ am Jangtse-Fluss Ende Dezember 2019 innerhalb weniger Tage über 9.000 Kilometer nach Norditalien (angeblich nach einem Fußballspiel) und Deutschland (angeblich durch einen Mitarbeiter des Autozulieferers Webasto) und kurz darauf gefühlt explosionsartig über den ganzen Erdball schafft?

Freitag, 27. Dezember 2019

Selbst am Jahresende scheint es nicht ohne Politik zu gehen...

Foto Internet
Immer wieder zum Jahresende zeigen die TV-Sender unserer Welt ja Rückblicke auf das vergangene Jahr.

Ich habe die Bilder dieses Jahres zunächstmal versucht stillschweigend und unvoreingenommen aufzunehmen. Dadurch gewann ich nötige Zeit um die Informationen geistig sortieren und verarbeiten zu können - um nicht aus dem Affekt heraus zu lamentieren. Zu oft habe ich mich bereits hier oder da unbedacht über Gott und die Welt geäußert... hab mich anschließend in meinen Formulierungen verheddert und bin dann mit Schmackes auf die Schnauze geflogen. Das kennt sicherlich jeder - das muss aber ja nicht immer so sein.

Freitag, 26. Juli 2019

Terremoto e Eruzione Vulcanica*

Seit dreißig Jahren besuche ich nun Sizilien. Diese Zeit sollte für mich als Menschen ausreichen, um Veränderungen und Entwicklungen auf dieser Insel erkennen und benennen zu können. Viel hat sich zum Beispiel getan beim Müllproblem - damals hat man "die Deutschen" belächelt, ja verhöhnt: "Was habt Ihr? Einen grünen Punkt? Gelbe Säcke? Mülltrennung? Recycling?" Heute wollen sie mir auf ihren Mülltrennplätzen erklären, was Pappe, was Alu, Plastik oder Biomüll ist. Krass, nicht wahr? Aber es trägt bei der Bevölkerung zu einem längst fälligen Wechsel des Bewußtseins bei. McDonalds gibt keine Strohhalme mehr heraus... die überflüssigen Kunststoffplastikabdeckungen auf den Softdrinks aber schon. Den Tablettwagen (in den man bei uns in Deutschland die Reste der Mahlzeit am Ende etagenweise einschiebt) gibt es in Italien gar nicht mehr - hier wird Müll ordnungsgemäß sortiert. Das geht endlich alles schon irgendwie in die richtige Richtung.

Krasser Gegensatz - nur zwanzig Kilometer weiter. Man durchkurvt mit dem Auto atemberaubende Serpentinen. Eigentlich gibt es hier eine superschöne Aussicht! Wenn da der Straßenrand nicht komplett zugemüllt wäre. Und das nicht erst seit gestern, sondern (auf Street-View unleugnebar protokolliert) seit mindestens zehn Jahren.

Wer so mit dem Paradies umgeht, soll in der Hölle schmoren!

Sonntag, 21. Juli 2019

GRAND CANYON auf Italienisch

Sizilien 2019
IN BILDERN: Tagestour zur CAVA GRANDE del Cassibile

... natürlich wie immer zum Vergrößern der Fotos AUF die Fotos klicken!

Nach etwas verspätetem Start - ist doof, wenn man gern losfahren möchte, das elektrische Gartentor aber nicht funktioniert, weil der Strom ausgefallen ist.

Die Skyline von Agrigento...
... das ist die legendäre Brücke auch bekannt aus dem Vor- oder Abspann der Trucker-Serie "Auf Achse" u.a. mit Manfred Krug. Das "Viadotto Akragas" trägt auch den Namen seines Architekten: Riccardo Morandi. Da war doch was? Ja - genau! Eine weitere "Morandi-Brücke" stand bis zum 14.8.2018 in Genua. An dem Tag ist sie eingestürzt und nahm 43 Menschen das Leben. 

Über die Brücke in Agrigento:
"Die 1970 von Riccardo Morandi entworfene Brücke wurde im März 2015 von der ANAS wegen baulicher Schäden an den Pylonen geschlossen und erhielt anschließend Wartungs- und Sicherheitsarbeiten.

Das Viadukt wurde 2017 aufgrund verschiedener Beschwerden und Berichte, in denen Schäden an der Struktur der Pylone festgestellt wurden, wiedereröffnet. Im Mai desselben Jahres wurde das Viadukt geschlossen, und es wurden weitere (noch nicht begonnene) Umstrukturierungsarbeiten mit den Kosten begonnen von rund 30 Millionen Euro, die im Jahr 2021 enden werden." [Quelle: Wikipedia]

... dem ist nichts hinzuzufügen!

Licata... 47 Kilometer südöstlich von Agrigento.

Dienstag, 16. Juli 2019

Kappa Settanta 296600 CT *


Gestern haben wir beschlossen, den Plan "Adrano" heute umzusetzen.