... oder: "Beim Lesen guter Bücher wächst die Seele empor" - das behauptete jedenfalls einstmals der französische Philosoph Voltaire.
Ich habe neulich in einer Zeitung über das Klagen von Bibliotheken gelesen. Sie leiden unter dem allgemeinem Desinteresse ihrer erwarteten Besucher, denn Bücher sind offensichtlich total out.
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Das Bewußtsein, vor dem Schlafengehen gute Lektüre zu haben, ist eines der angenehmsten Gefühle, die ich kenne.
© Peter E. Schumacher (1941 - 2013), Aphorismensammler und Publizist
Foto: Internet |
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Es scheint, als ob die Kultur des Lesens langsam stirbt. Speziell junge Leser interessieren sich kaum noch für das, was zwischen zwei Buchdeckel geschrieben wurde.
Ich gebe ehrlich zu, dass sich auch meine Lesegewohnheiten im Laufe der Zeiten verändert haben. Dabei entsinne ich mich an meine Jugend, in der ich zum Beispiel den Romanzyklus "Lederstrumpf"
von James Fenimore Cooper an einem Stück durchgelesen habe. Total von den Texten gebannt, verbrachte ich ganze Nächte mit diesen amerikanischen Geschichten und einer Taschenlampe unter der
Bettdecke. Und meine Mutter sorgte sich damals "Junge, mit dem Taschenlampenlicht machst du dir die Augen kaputt, das ist nicht gut!"
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