Sonntag, 25. September 2022

Fünfter STATUSREPORT zum silbernen VW K 70 von Sizilien

Den letzten Statusreport hatte ich vor bereits sechs Monaten gepostet. Das ist zwar lange her, die Arbeiten am silbernen Sizilianer ruhten seitdem jedoch natürlich nicht. Der trockene und überaus sonnige Sommer bremste ihre Fortsetzung nur etwas - was allerdings nicht ausschließlich an mir lag.

Lackierer Ralf (der ganz nebenbei auch noch seine eigene VW T4 - Restauration bestreitet) werkelt wochenendweise am Sizilianer - die fiese Schramme unter der Beifahrertür, die Beifahrertür selbst und die vordere linke Kotflügelecke stehen im Fokus seines Schaffens.

Nachdem ich - wie schon im dritten STATUSREPORT ausgiebig beschrieben - die fiese Schramme grob mit selbst gebautem Werkzeug herausgezogen hatte, bringt Ralf im Verlauf dieses Sommers das Schwellerblech mit Zinnersatzspachtel wieder in Form. Da die Masse in durchgetrocknetem Zustand extrem hart und schwer zu schleifen ist, artet diese Arbeit in eine ziemliche Quälerei aus. Gerade weil der Schweller natürlich recht tief und daher nicht in optimaler Arbeitshöhe liegt, fällt Ralf diese langwierige Arbeit schwer - immerhin hatte er unlängst eine größere Knieoperation (Folge seines Arbeitslebens). Heute würde für Tätigkeiten, wie sie am Sizilianer anstehen, eine Hebebühne zuhilfe genommen. Ich besitze aber leider keine Hebebühne. Lediglich  durch Aufbocken des Wagens kann ich für eine etwas entspanntere Erreichbarkeit sorgen.


Der Schweller ist aufgrund seiner Lage schleiftechnisch wirklich schwere Kost, speziell wenn die Zinnersatzpampe im wahrsten  Sinne des Wortes ausgehärtet ist

Samstag, 10. September 2022

food rallye 2022

Bereits 2019 und 2020 waren wir mit unserem K 70 bei der food rallye in Neuwied dabei. 

Eigentlich sollte uns dieses Jahr der REDSTAR auf die 13. food rallye begleiten. Doch weil es im Amsterdamer Stadtverkehr ein fieses Gerangel gab, bei dem unser Bus leider nicht ganz unversehrt blieb, treten wir die Reise ins rund 350 Kilometer entfernte Neuwied Freitags nach meinem Feierabend nun mit dem AUDI Kabriolet (genau so heißt es nämlich offiziell) an.

Nach gerademal 75 Kilometern dürfen wir zunächst eine Stunde unweit der Raststätte "Tecklenburger Land" auf der Autobahn A1 stehen. Offenbar hat wenige Kilometer voraus ein Motorradfahrer persönlichen Körperkontakt mit dem Fahrbahnbelag gesucht - welche Dramatik sich dort jedoch genau abspielte, ist allerdings nicht zu erfahren.


"Rien ne va plus" für eine Stunde