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Sonntag, 6. Dezember 2020

Quintessenz 2020

Im Jahr des Coronavirus denke ich sehr viel nach. Natürlich beängstigt auch mich die Entwicklung dieser Pandemie. Leider kenne aber auch ich kein Patentrezept, mit der Bedrohung umzugehen.

Tiefer in dieses Thema eintauchend, stelle ich fest, wie fragil unser ganzes Lebenssystem doch ist. Schon im Frühjahr, zu Beginn des ersten Lockdowns, kam es mir so vor, als ob die Welt(?), die Natur(?), das Schicksal(?), das Karma(?)... wer auch immer... uns Menschen mit dieser Katastrophe ein Notsignal senden will.

Mal davon ausgehend, dass dem vielleicht tatsächlich so ist - was genau können wir tun, um dieses Notsignal richtig zu deuten? Haben wir Möglichkeiten, durch eine Änderung unseres Verhaltens die Zukunft zu verbessern?



Grafik A. Kernke

Dienstag, 29. September 2020

Schön, dass Ihr hier seid! 10 Jahre EL GIGANTES GESCHICHTEN

Ich möchte Euch Leserinnen und Lesern einfach mal Danke sagen. Danke, dass Ihr hier seid! Es bereitet mir stets große Freude, Euch auf diesem Weg mit Texten, Fotos und Videos zu entertainen.



Sonntag, 20. September 2020

11. food rallye: Zwei Pokale dank Corona

Es ist nicht das erste Mal, dass wir im Westerwald auf Tour sind. Und es ist auch nicht das erste Mal, dass wir an der food rallye der IG Young-Oldtimer-Neuwied e.V. teilnehmen - letztes Jahr waren wir erstmalig überhaupt bei einer, bei dieser Rallye dabei.

Letztes Jahr... meine Güte - wie lange ist das eigentlich her?

Gefühlt ist mittlerweile viel geschehen... besonders Corona bewirkt, dass die Vergangenheit so fern scheint. Was damals nicht denkbar gewesen wäre, ist heute Realität. So findet die food rallye unter Auflagen statt. Versammlung unter freiem Himmel, Mindestabstand, begrenzte Teilnehmerzahl, Masken, Desinfektion... langsam gewöhnt man sich an den Klang solcher Begriffe.


Blick von Peter's Wohnung über den Rhein Richtung Neuwied

Dienstag, 1. September 2020

Ein VOLVO namens Elsa

Vor kaum sieben Jahren lernten wir uns als Kommentatoren bei "Sandmanns Welt" kennen. Damals hatte der Dithmarscher Lars grad seinen Führerschein erstanden und verfolgte einen wirklich erstaunlichen Plan. Der nette, junge Mann suchte ein restaurierbares Auto... und verliebte sich dabei in eine (damals) 57-jährige Schwedin, einen Volvo Personvagn 444 - im Volksmund auch "Buckelvolvo" genannt.


Lars & Elsa

Montag, 31. August 2020

Urlaubs - Trilogie 2020 - Phase 3: Zum ersten Mal in Polen - Pogorzelica

Nachdem wir auf Rügen unverwarnt bestraft wurden, weil man angeblich in Mecklenburg-Vorpommern nirgendwo - außer natürlich auf einem Campingplatz - im Auto schlafen darf, haben wir beschlossen, uns aus diesem Bundesland zurückzuziehen. 

Unsere Wahl des alternativen Urlaubsziels fällt auf Polen. Erstens sind wir dort noch nie gewesen, zweitens haben wir gehört, dass es an der polnischen Ostseeküste sehr schön sein soll. Das sind für uns Gründe genug für eine kleine Reise dorthin.

Enttäuscht verlassen wir also Rügen über die L296 neben der Rügendammbrücke, drehen Richtung Süden auf die B96 ab und wechseln an der Auffahrt Stralsund auf die A20 Richtung Osten. Kurz hinter der Querung über die Peene verlassen wir die A20 an der Abfahrt Jamen Richtung Anklam. Von dort kommen wir über die Zecheriner Brücke auf die Insel Usedom.

Tausende Urlauber stehen im Heimreiseverkehr mit ihren Fahrzeugen in der Gegenrichtung im Stau. Es ist davon auszugehen, dass auf Usedom ein ähnliches Tourismusgedränge herrscht, wie auf Rügen. Da wir in der entgegengesetzten Richtung unterwegs sind, bleibt uns dieser Stau erspart. Wir durchfahren den Ort Usedom, dann geht es weiter auf der B110 bis zur polnischen Grenze.


♫♪♪♫♪ Ich war noch niemals in New York ♫♪♪♫♪ ... in Polen allerdings auch nicht... fangen wir doch hier erstmal an!

Samstag, 29. August 2020

Urlaubs - Trilogie 2020 - Phase 2: Sorry Rügen

Ich bin bereits vor 17 Jahren mal auf Rügen gewesen.

Damals gefiel mir besonders eine gewisse Urtümlichkeit dieser Insel, ihrer Denkmäler, ihrer Orte, ihrer Häuser, ihrer Bauweisen, ihrer Natur, ihrer Gegenden... damals kamen wir über eine Fähre, heute über ein modernes Brückenbauwerk. Damals führten unsere ersten Insel-Kilometer über die schmale Bundesstraße 96, heute ist sie autobahnähnlich ausgebaut - paradoxerweise über die halbe Insel immernoch parallel begleitet von der ebenfalls gut ausgebauten Landstraße 296. 

Damals bin ich nach nur wenigen Kilometern einfach nach Osten abgebogen - wahrscheinlich auf die L29 Richtung Gustow und Poseritz. Nach nur wenigen Metern fühlte man damals (2003) deutlich Erich's Atem. 

Anfang der 1980er Jahre war ich mehrmals zu Besuch in der DDR, das hier war mein Dejavu dazu: eine grobe Kopfsteinpflasterstraße, rund wie ein Rinderrücken mit Löchern zum Schweine beerdigen, links und rechts gesäumt von uralten Laubbäumen. Die Stämme so dick, dass ich sie mit den Armen nicht hätte umgreifen können. Und, wie seinerzeit üblich im Arbeiter- und Bauernstaat, jeder Stamm mit weißer Farbe als Seitenbegrenzungspfahl missbraucht. Eine rührende aber sinnlose Maßnahme zur Kenntlichmachung des Straßenverlaufs für die bei Dunkelheit trostlos funzelnden 6-Volt-Scheinwerfer des in der DDR meistgefahrenen Trabants.


Damals - 2003 -  mit der Fähre nach Rügen

Meine Kinder: Lukas und Sandra

Schmantevitz-Kammin im Norden der Insel

Freitag, 28. August 2020

Urlaubs - Trilogie 2020 - Phase 1: "Watt'n Törn"

Unsere Tour an den Südwest-Hang des Ätna bezüglich Abholung eines 1972er VW K 70 - abgesagt,
das Pfingsttreffen des K 70 Clubs in Winsen/Aller - abgesagt,
Oldtimermarkt Bockhorn - abgesagt,
unser diesjähriger Sommerurlaub in Schweden - abgesagt...

... am Ende hat Corona uns ein ganzes Jahr unseres Lebens geklaut - und niemand gibt es uns zurück.


Ölwechsel am K 70

Ölwechsel am REDSTAR

Da durch diesen widerlichen Virus unsere Sommeraktivitäten also allesamt zu einem NICHTS zusammengeschmolzen sind, fassen wir den Beschluss, Lars' (Watt'n Schrauber) Ausfahrt "Watt'n Törn" als Beginn unseres diesjährigen Urlaubs zu nehmen. Wir planen, danach mit REDSTAR und K 70 weiter zu Jens Tanz (Sandmanns Welt) nach Kiel zu reisen, uns anschließend nur noch mit dem REDSTAR in Flensburg mit Bulli-Fahrer Frank Schamberg zu treffen und hinterher die Inseln Rügen und vielleicht auch Usedom zu besuchen. Zum Schluß müssen wir dann wieder den K 70 in Kiel abholen und noch einen Besuch in Itzehoe abstatten. Für die Umsetzung dieses Plans nehmen wir uns ab Mitte August 14 Tage Urlaub.

Mittwoch, 6. Mai 2020

RESTAURIERUNG VW K 70 LS 2020 Teil 2... was ist los mit dem Motor?



Corona macht's möglich - nie hatte ich so viel Zeit an meinem alten Auto zu schrauben! Nie bin ich innerhalb so kurzer Zeit in der Restauration meines sonnengelben K 70 so schnell voran gekommen. Und vermutlich werde ich auch nie wieder so viel Zeit für solche Schraubereien haben.

Samstag, 18. April 2020

RESTAURIERUNG VW K 70 LS 2020 Teil 1... ein großes Stück voran!

Es war am letzten Wochenende, als mich eine Schraubereinladung durch Markus Retz erreichte. Er sei Mittwoch und Donnerstag im VW K 70 Kompetenzzentrum. Ob ich nicht zum Schrauben an meinem gelben K 70 LS Lust hätte. Nachfrage bei meinem Freund Peter (ihm gehört die Halle, in der mein K 70 momentan steht): er kann mich nicht unterstützen, weil er beruflich eingebunden ist, hat aber keine Einwände gegen meine Schraubereien in seiner Halle. Also habe ich kurz überlegt, zugesagt und mich Mittwochmorgen mit dem REDSTAR auf den Weg in den Westerwald gemacht. 

Zunächst bin ich auf der A1 bis zum Westhofener Kreuz, dann die A45 bis zur Abfahrt Haiger-Burbach. Das sind ziemlich genau 250 Kilometer Autobahn. Und war ein bisschen überrascht: bei uns in der dörflichen Gegend spürt man das ausgedünnte Leben durch die Corona-Maßnahmen recht deutlich... es ist teilweise auffallend ruhiger. Auf der Autobahn jedoch scheint der LKW-Verkehr unverändert, gefühlt sogar massiver. Je weiter ich südlich unterwegs war, desto dichter wurde das LKW-Aufkommen. Ab der Autobahnabfahrt Haiger-Burbach geht es dann für etwa 70 Kilometer per Bundesstraße quer durch den Westerwald. Offenbar für die "ruhige" Corona-Zeit haben sich die Behörden einfallen lassen, Straßen zu sperren und zu erneuern. Es war ein ordentliches Gekurbele über die ganzen Umleitungen, das mich wahrscheinlich fast eine Stunde kostete.

REDSTAR vor dem VW K 70 Kompetenzzentrum Westerwald... in der Halle ist der Gelbe zu erkennen!

Sonntag, 15. März 2020

CORONA - Tagebuch. Der wohl längste Post in diesem Blog ever

SO, 15. März 2020 
Es sind harte Zeiten, denn sowas hat die Welt noch nicht erlebt. Es gleicht ein bisschen den Szenen aus irgendwelchen US-Endzeit-Thrillern. Irgendwie surreal.

Obwohl gerade draußen nach dem langen, nassen, dunklen Winter der Frühling Einzug hält, raten Gesundheitsexperten zum Bleiben in der Wohnung. Wir sollen große Menschenmassen wegen der Möglichkeit der Infektion mit einem möglicherweise tödlich wirkenden Virus meiden.

Halb Europa geht gesundheitsmäßig gerade den Bach hinunter. Allen voran zählt Italien schon über 1.800, Spanien 290, Frankreich 90 und auch Deutschland bereits 13 Todesfälle. Infiziert sind es in Italien fast 25.000, in Spanien fast 8.000, in Frankreich fast 4.500 und in Deutschland fast 6.000 Fälle. In Wuhan (China), wo Ende Dezember letzten Jahres alles anfing, gab es fast 3.100 Tote, inzwischen sind dort über 80% der Infizierten wieder gesund.

Samstag, 14. März 2020

COUNTDOWN abgebrochen! Die K 70-Bergung verzögert sich auf unbestimmte Zeit.

Das verheißt nichts Gutes. Das Grüne da rechts in China besagt übrigens, dass dort viele Menschen wieder genesen sind.

Ich habe sooo gehofft... ich habe krampfhaft NICHT an das Schlechte geglaubt... und jetzt ist es tatsächlich DOCH passiert. Aus einer chinesischen Gefahr ist ein massives, weltweites Hochrisiko geworden. Wer hätte geahnt, dass es COVID-19 (mutmaßlich) vom „Südchinesischen Markt für Fische und Meeresfrüchte“ am Jangtse-Fluss Ende Dezember 2019 innerhalb weniger Tage über 9.000 Kilometer nach Norditalien (angeblich nach einem Fußballspiel) und Deutschland (angeblich durch einen Mitarbeiter des Autozulieferers Webasto) und kurz darauf gefühlt explosionsartig über den ganzen Erdball schafft?

Sonntag, 2. Februar 2020

Bremen Classic Motorshow 2020

Dieses Jahr hat Lukas und mich Maik Mrugalski bei der Saison-Einstiegs-Messe "Bremen Classic Motorshow" begleitet.
Bulli auf amerikanisch
Parkplatzprobleme? Wo?

Sonntag, 5. Januar 2020

Abenteuer K 70 - K 70-Abenteuer



Bevor ich meine K 70 - Story des Jahres beginne, möchte ich auf ein ganz besonderes Ereignis dieses Jahres hinweisen: die ersten Volkswagen K 70 feiern am 1. August 2020 ihren 50. Geburtstag.

Freitag, 27. Dezember 2019

Selbst am Jahresende scheint es nicht ohne Politik zu gehen...

Foto Internet
Immer wieder zum Jahresende zeigen die TV-Sender unserer Welt ja Rückblicke auf das vergangene Jahr.

Ich habe die Bilder dieses Jahres zunächstmal versucht stillschweigend und unvoreingenommen aufzunehmen. Dadurch gewann ich nötige Zeit um die Informationen geistig sortieren und verarbeiten zu können - um nicht aus dem Affekt heraus zu lamentieren. Zu oft habe ich mich bereits hier oder da unbedacht über Gott und die Welt geäußert... hab mich anschließend in meinen Formulierungen verheddert und bin dann mit Schmackes auf die Schnauze geflogen. Das kennt sicherlich jeder - das muss aber ja nicht immer so sein.

Sonntag, 8. September 2019

10. Food-Rallye in und um Neuwied


Wie das Herumkurven im Oldtimer den Blick auf die Landschaft und das Autofahren verändert.

Foto: Hans Werner Rodenberg
Wir sind zum ersten Mal bei einer offiziellen Oldtimer-Rallye dabei.

Wir rollen in Schrittgeschwindigkeit durch die extra für die Food-Rallye freigegebene Neuwieder Fußgängerzone und bekommen tatsächlich Beifall. Menschen sehen unseren marathonmetallicfarbenen VW K 70 und applaudieren. Das passiert im Alltagsauto eher selten. Voller Anerkennung recken Passanten den Daumen.

Freitag, 26. Juli 2019

Terremoto e Eruzione Vulcanica*

Seit dreißig Jahren besuche ich nun Sizilien. Diese Zeit sollte für mich als Menschen ausreichen, um Veränderungen und Entwicklungen auf dieser Insel erkennen und benennen zu können. Viel hat sich zum Beispiel getan beim Müllproblem - damals hat man "die Deutschen" belächelt, ja verhöhnt: "Was habt Ihr? Einen grünen Punkt? Gelbe Säcke? Mülltrennung? Recycling?" Heute wollen sie mir auf ihren Mülltrennplätzen erklären, was Pappe, was Alu, Plastik oder Biomüll ist. Krass, nicht wahr? Aber es trägt bei der Bevölkerung zu einem längst fälligen Wechsel des Bewußtseins bei. McDonalds gibt keine Strohhalme mehr heraus... die überflüssigen Kunststoffplastikabdeckungen auf den Softdrinks aber schon. Den Tablettwagen (in den man bei uns in Deutschland die Reste der Mahlzeit am Ende etagenweise einschiebt) gibt es in Italien gar nicht mehr - hier wird Müll ordnungsgemäß sortiert. Das geht endlich alles schon irgendwie in die richtige Richtung.

Krasser Gegensatz - nur zwanzig Kilometer weiter. Man durchkurvt mit dem Auto atemberaubende Serpentinen. Eigentlich gibt es hier eine superschöne Aussicht! Wenn da der Straßenrand nicht komplett zugemüllt wäre. Und das nicht erst seit gestern, sondern (auf Street-View unleugnebar protokolliert) seit mindestens zehn Jahren.

Wer so mit dem Paradies umgeht, soll in der Hölle schmoren!

Sonntag, 21. Juli 2019

GRAND CANYON auf Italienisch

Sizilien 2019
IN BILDERN: Tagestour zur CAVA GRANDE del Cassibile

... natürlich wie immer zum Vergrößern der Fotos AUF die Fotos klicken!

Nach etwas verspätetem Start - ist doof, wenn man gern losfahren möchte, das elektrische Gartentor aber nicht funktioniert, weil der Strom ausgefallen ist.

Die Skyline von Agrigento...
... das ist die legendäre Brücke auch bekannt aus dem Vor- oder Abspann der Trucker-Serie "Auf Achse" u.a. mit Manfred Krug. Das "Viadotto Akragas" trägt auch den Namen seines Architekten: Riccardo Morandi. Da war doch was? Ja - genau! Eine weitere "Morandi-Brücke" stand bis zum 14.8.2018 in Genua. An dem Tag ist sie eingestürzt und nahm 43 Menschen das Leben. 

Über die Brücke in Agrigento:
"Die 1970 von Riccardo Morandi entworfene Brücke wurde im März 2015 von der ANAS wegen baulicher Schäden an den Pylonen geschlossen und erhielt anschließend Wartungs- und Sicherheitsarbeiten.

Das Viadukt wurde 2017 aufgrund verschiedener Beschwerden und Berichte, in denen Schäden an der Struktur der Pylone festgestellt wurden, wiedereröffnet. Im Mai desselben Jahres wurde das Viadukt geschlossen, und es wurden weitere (noch nicht begonnene) Umstrukturierungsarbeiten mit den Kosten begonnen von rund 30 Millionen Euro, die im Jahr 2021 enden werden." [Quelle: Wikipedia]

... dem ist nichts hinzuzufügen!

Licata... 47 Kilometer südöstlich von Agrigento.

Dienstag, 16. Juli 2019

Kappa Settanta 296600 CT *


Gestern haben wir beschlossen, den Plan "Adrano" heute umzusetzen.


Sonntag, 12. Mai 2019

Was lange währt...




Neues vom REDSTAR


Wir haben es mal spaßeshalber ausgerechnet: unser REDSTAR hat gut die Hälfte des letzten Jahres in der Werkstatt verbracht. Schuld daran war hauptsächlich ein Typ namens Murphy... also der mit den Gesetzen - so in Richtung "Shit happens" und der legendären Marmeladenstulle, die beim Herunterfallen vom Tisch immer mit der Marmeladenseite auf dem Boden aufkommt. Es ist also extrem viel schief gelaufen.

Dienstag, 29. Januar 2019

Zeit macht nur vor dem Teufel halt

Okay - vielleicht ist es ein langweiliges Thema. Gerade in Zeiten, in denen alle hasten und rennen, jeder ungeduldig ist und das ganze Leben so schnell dahin rast. Besonders wenn man jung ist, mag man sich damit nicht auseinandersetzen. Schließlich hat man ja das ganze Leben noch vor sich - noch so viel kann passieren.


Zunächst ist es jedenfalls total unauffällig. Und auch irgendwie schön - beim Geburtstag vielleicht. Später, viel später stellt man dann erschreckt fest, dass kostbare Zeit einfach unbemerkt vergangen ist... niemand kann sich dieser Gesetzmäßigkeit des Lebens erwehren. Und blöderweise kann keine Energie der Welt die Zeit stoppen. Auch für viel Geld lässt sich Zeit nicht einfach erkaufen oder zurückdrehen.

Mittwoch, 19. Dezember 2018

Geschichte die das Leben schrieb

... nichtmal bebildert.

Passend zur dunklen Jahreszeit ein düsteres Thema? Das muss zwar nicht zwingend sein - passt aber in diesem Fall wie die Faust aufs Auge.

Es ist bereits Mitte September des wohl wärmsten und sonnigsten Jahres, das ich in meinen bisherigen 57 Jahren je erlebt habe.

Der just morgendämmernde Mittwoch soll eigentlich ein ganz alltäglicher Arbeitstag werden. Ich drehe mich auf die Seite und stopfe mir das Kopfkissen nochmal unter den Kopf. Im dämmrigen Dunkel des Schlafzimmers erkenne ich aus dem Augenwinkel ein verstohlenes, grünes Blinken aus der Richtung meines auf dem Nachttisch liegenden Smartphones. Fast immer kommen nachts irgendwelche Nachrichten oder Infos an. Das ist ganz normal. Mein Handy quittiert diese Hintergrundaktivitäten stets stumm mit diversen Blinksignalen - die aber nicht wirklich stören.

Sonntag, 28. Oktober 2018

Oily REDSTAR - das Jahr im Kampf gegen die Öltrunksucht

In Italien ist unser REDSTAR schon fast wie zuhause
Ja, es war hier im Blog sehr still geworden um den REDSTAR in der Saison 2018. NEIN - WAR ES NICHT!... ich versuche, es mal verständlicher auszudrücken: ICH habe es hier still um ihn werden lassen. Warum? Hm... ehrlich gesagt bin ich ziemlich genervt. Das lässt sich freilich begründen. Und zwar ganz einfach und wohl auch nachvollziehbar: in diesem Jahr stand der Multivan hauptsächlich in der Werkstatt. Und immer, wenn ich dachte, es ist alles in Butter und der Wagen läuft wieder störungsfrei, dann kam es knüppeldicke.

Sonntag, 15. Juli 2018

K 70-Werft - 4. Teil

Endlich mal wieder Neuigkeiten von meinem Langzeitprojekt "Gelber K 70" oder:

K 70-Tausend-Teile-Puzzle
So sah er 1998 aus...
Genau zwanzig Jahre ist es nun her! Ende Mai 1998 befuhr ich mit dem sonnengelben K 70 LS letztmalig öffentliche Straßen nachdem ich ihn im September 1997 Mario Thimm abgekauft hatte.

Montag, 11. Juni 2018

Dünne Luft am Mongibello

Unterwegs auf dem Ätna

Exkursion in 3.350 Metern Höhe

Der Ätna aus dem All gesehen                                                                                                                                 Foto: Internet

Eigentlich wollte ich ja gar nichts über den Urlaub 2018 schreiben. Was soll man denn auch seinen Lesern erzählen - ich bilde mir oftmals ein, wenn ich nur erwähne, dass es wieder nach Sizilien geht, gerate ich inzwischen automatisch in die Langweiler-Kategorie. Ehrlich gesagt dürfte es meinetwegen sogar die Spießer-Kategorie sein - das würde mich nicht wirklich stören.

Natürlich ist mir bewusst, dass ich seit nunmehr neunundzwanzig Jahren (nicht durchgängig aber dennoch verlässlich) immer wieder nach Menfi/Sizilien fahre. Na und? Meine Liebe zu diesem Ort, zu den Menschen dort, hat gute Gründe. Ich muss mich dazu weder rechtfertigen noch erklären. Vielleicht reicht es ja als gedankliche Basis, dass Olivia und ich sogar schon mit der Möglichkeit gespielt haben, vielleicht auf Sizilien unseren Lebensabend zu verbringen. Und wenn nicht den, dann vielleicht immer die schönste Zeit des Jahres. Wer weiß.

Mittwoch, 3. Januar 2018

Was doch aus einem guten Vorsatz alles werden kann

Westerwald-Silvester: Ort des guten Vorsatzes.

Unser Vorsatz beim Jahreswechsel 2016/2017: den nächsten Jahreswechsel feiern wir im eigenen Wintergarten! Was ist daraus geworden?

Bereits im Februar begannen die Vorbereitungen. Zunächst musste die Lage sondiert werden: Angebote für den Bau eines Wintergarten gibt es wie Sand am Meer. Aber welche Firma passt zu unserem Vorhaben? Die Repräsentantin eines ostwestfälischen Anbieters stattete uns einen Beratungsbesuch ab. Ein paar Tage später lag uns ein erster Entwurf und eine bildliche Darstellung vor.

Freitag, 22. Dezember 2017

TOO HOT - Ingenieursleistungen, thermische Probleme... und unsere coole Lösung

Ben Pon's Idee
BULLI-LEGENDE

An sich war die Idee des niederländischen VW-Importeurs Ben Pon gut! Immerhin hat sie ja seit 1948 auch viele Millionen Mal bewiesen, dass sie ihren Zweck erfüllt... mit luftgekühlten Boxermotoren im Heck.

Irgendwann Ende der 1970er Jahre muss jedoch jemand den Auftrag bekommen haben, dem mittlerweile als T3 bezeichneten Modell einen wassergekühlten Motor zu verpassen. Nachdem sich der VW-Konzern lange gegen diesen Trend gewehrt hatte, holte man den 50-PS-Dieselmotor des GOLF (inzwischen bewährt bei Fahrzeugen der DEUTSCHEN POST) aus dem Regal und pflanzte ihn dem Bulli ins Heck. Es steht auf einem ganz anderen Blatt, wie diese Maschine mit der großen, schweren Karosserie des Transporters zurecht kam - darum soll es hier jedoch nicht gehen. Jedenfalls hatten es sich die Ingenieure mit dieser Transplantation offenbar recht leicht gemacht. Grob gesagt kam an die Front des Bullis eine rechteckige Öffnung für einen Kühler und ein paar fette, lange Kunststoffrohre führten das Kühlwasser von hinten nach vorne - so wurde der Transporter von seinen studierten Schöpfern in die Zukunft entlassen! Fortan hielt die Wasserkühlung in allen Motorvarianten Einzug in Bullihecks. Ab 1982 gab es sie deshalb dann nur noch wassergekühlt.

Samstag, 23. September 2017

CORPI SICILIANI

Spätsommer, fast Herbst auf Sizilien. Es scheint beinahe, als könnte man das Nachglühen des Sommers noch spüren. In den letzten drei Jahrzehnten habe ich unzählige Sommer auf der großen Mittelmeerinsel erlebt, in denen man nicht barfuß über den kochend heißen Asphalt hätte schreiten können, ohne sich gehörig die Fußsohlen zu verbrennen. Wobei... der Asphalt hier ist aus einer ganz anderen Mischung hergestellt, als der in Deutschland - der wäre bei sizilianischen Sommertemperaturen nämlich nur noch eine klebrige schwarze Pampe, die sich unter dem Gewicht des Verkehrs nicht mehr als Straße bezeichnen ließe.
Di fronte a Villa Ravità, Menfi

Freitag, 1. September 2017

Über die Vergänglichkeit des Seins

Nein, ich befinde mich in keiner Krise. Jedenfalls nicht mehr als sonst. Denn immer wieder denke ich mal kritisch über mein Leben nach. Es kommt mir allerdings so vor, als nähmen diese Situationen mit zunehmendem Alter zu... aber das ist ein anderes Thema.

Grad bekomme ich mal wieder zu spüren, dass nichts für immer ist. Der Tod gehört zum Leben. Auch ich muss damit zurecht kommen, dass Menschen, Tiere und Pflanzen um mich herum die Ebene des irdischen Daseins verlassen.

Sonntag, 18. Juni 2017

31. Internationales K 70- Club - Pfingsttreffen 2017 in Österreich

Noch nie sind wir für ein K 70-Pfingsttreffen so viele Kilometer gefahren! In diesem Jahr treffen sich die kantigen VW in der Wachau, in Österreich. Fast 900 Kilometer entfernt liegt Willersbach, dort befindet sich „unser“ Hotel, genau da soll während des Treffens auch der allmorgendliche Sammelpunkt aller Teilnehmer sein.

Montag, 8. Mai 2017

Buenos Dias

Als mein Vater starb, stand fest, dass meinen beiden Schwestern und mir eine aufwändige Nachlassbewältigung bevorstand. Wir erbten ein großes Zweifamilienhaus samt allem, was sich im Sitz unserer Familiendynastie in den 50 Jahren seit seinem Aufbau so angesammelt hat. Das Räumen des Hauses ist das intensive Graben in der Vergangenheit der Familie. Unglaublich viele Gegenstände erinnern an schöne aber auch weniger schöne Geschichten mit ganz individuellen Emotionen. Es ist eine ganz eigene Welt unserer Familienkultur, die nur den übrig gebliebenen Familienmitgliedern etwas bedeuten. Ein Rückblick auf die eigene Kindheit und Jugend, auch Erinnerungen an längst verstorbene Verwandte und Bekannte. Auf jeden Fall eine seltsame Reise in die Vergangenheit und ein deutliches Zeichen für die Endlichkeit des Seins.

Montag, 10. April 2017

Sonntag, 12. Februar 2017

Große Freiheit, endlich!

Selten polarisierte mein Leben so wie jetzt gerade. Schwarz und Weiß liegen zeitweise förmlich übereinander, eine Gesichtshälfte weint, während die andere lacht. Innerlich bin ich aufgewühlt und doch tiefentspannt zugleich. Doch was genau hat zu diesem außergewöhnlichem Zustand geführt?

Samstag, 26. November 2016

Meine DJ-Biografie - Kapitel 25: ALBTRAUMSZENARIO








Die SOUNDBOX ist ja bereits seit einiger Zeit im verdienten Ruhestand, praktisch deaktiviert. Es kommt mir immer noch schwer über die Lippen - aber sie ist nun definitiv Geschichte.

Doch in meinem Kopf geistert sie noch immer gern herum. Erst neulich habe ich durch einen wirklich blöden Traum erfahren, dass das Unterbewusstsein wohl auch heute noch meine jahrelang insgeheim gehegten Ängste verarbeitet.

Samstag, 29. Oktober 2016

Nie ein Revoluzzer, nie ein Rebell

Es mag ja zunächst klingen wie die Predigt eines Pastors. Zumindest aber liest es sich wie eine Lebensbeichte.

Da schreibt mein Freund Jens Tanz in seiner Blog-Story "Erstes Auto... gestern und heute"  über den einfachen aber unbezahlbaren Luxus eines jungen Mannes Anfang der 1990er Jahre (Zitat): 

"Mir träumte von einem warmen, sandigen Boden. Staubig, mit trockenem Gras bedeckt. Es riecht nach Oleander, Pinienharz und Meer. Zikaden schnarzen in den Bäumen. Ich war wieder an der Côte d’Azur, mit Freunden und Freundinnen und meinem ersten Auto"

Mittwoch, 26. Oktober 2016

Meine DJ-Biografie - Kapitel 24: ABSCHIED IST EIN SCHARFES SCHWERT











Anfang vom Ende


Ein wahrer Tsunami an Faktoren hat über den Zeitraum von etwa einem Jahrzehnt dazu geführt, dass die SOUNDBOX – Ära allmählich zu Ende ging.

Montag, 10. Oktober 2016

Vlog: EL'S CAM-Report - Urlaub 2016 in Menfi, Sizilien

Nur wir... Zwei am Strand

Dieses wäre bereits die dritte Niederschrift einer unserer Urlaube in Menfi auf Sizilien.

Was sich für uns als äußerst entspannend, beruhigend, liebens- und lebenswert liest, könnte jedoch für jemanden, der nicht persönlich dabei gewesen ist, schnell als langweilig empfunden werden. So formvollendet präzise und dennoch aufregend kann man gar nicht beschreiben.

Montag, 26. September 2016

Meine DJ-Biografie - Kapitel 23: DJ-FIEBER











Glückshormone wie Dopamin, Serotonin, Noradrenalin, Endorphine, Oxytocin und Phenethylamin rufen Wohlbefinden oder Glücksgefühle durch stimulierende oder entspannende Wirkung hervor. Diese Wirkung ist mit der von Rauschgiften vergleichbar… so schreibt es das Internetlexikon Wikipedia.

Freitag, 26. August 2016

Meine DJ-Biografie - Kapitel 22: WOHNZIMMER-DISCO











Musik war und ist noch immer ein wichtiger Bestandteil meines Lebens. Daher ist es auch logisch, dass meine Kinder ebenso vom ersten Lebensmoment an mit ihr in Kontakt kamen. Wenn man es ganz genau nimmt, gehörte Musik sogar prenatal schon zu ihren ganz normalen Geräuschen des Alltags.

Dienstag, 26. Juli 2016

Meine DJ-Biografie - Kapitel 21: REISEN IN DIE WELT DES SCHLAGERS









Vor einigen Jahren absolvierte ich im Zuge einer Ausbildung zum Internetentwickler ein Praktikum bei Heiner, damals seines Zeichens DJ-Kollege und selbstständiger Dienstleister für diverse Plattenfirmen. Er ist der momentan dienstälteste DJ auf einem der ältesten Jahrmärkte Deutschlands. Generell ist Heiner als DJ bereits zwölf Jahre länger (als ich) als einer der beliebtesten DJs in der Region unterwegs und daher eine Institution, ein Original.

Sonntag, 24. Juli 2016

In den Mais statt RETURN HOME


Die neue Drohne ist ziemlich genau eine Woche in Betrieb... da ist sie auch bereits schon wieder verschwunden. Diesmal nicht wie ihre Vorgängerin im Fluß versenkt, sondern in einem ca. 13 Hektar (= 130.000 m²!!!) großen Maisfeld verschollen. Das mag zwar vielleicht zunächst mal beruhigen. Doch eine Suchaktion nach der 28x32x3.6cm großen (oder besser kleinen) rot-schwarzen Drohne in solch einem riesigen Maisfeld gestaltet sich als nahezu aussichtslos.

Sonntag, 17. Juli 2016

American Way of Drive - Coal-Roller mal ANDERS?

"Kommst Du mit?" beginnt Olivia diese Unterhaltung. "Wohin?" "Ich habe über das Internet eine Probefahrt mit einem Jeep Renegade vereinbart. Das Autohaus Anders hat zurückgerufen, morgen sollen wir um 9.00 Uhr da sein." "Hm - ausgerechnet bei DIESEM Autohaus!", rege ich mich ein bisschen auf.

Denn ich hatte bereits vor einigen Jahren mehrfach gewisse negative Erfahrungen mit Arroganz und Großkotzigkeit der Bediensteten dieser Firma mit dem Slogan "Wir sind Anders" gemacht. Beispiel: auf meine Frage nach einem gebrauchten GOLF 4 in der Preiskategorie um 6.000,- EUR bekam ich damals mit blasiertem Blick vom eitlen Sternenverkäufer "mit Fahrzeugen dieser Preislage geben wir uns eigentlich gar nicht ab! Gucken sie mal nach, was hinten auf dem Hof neben dem Schrottcontainer noch so steht, das könnense haben" zu hören. Ich drehte mich grußlos auf dem Absatz um und schwor mir, dieses unbescheidene Etablissement nie wieder zu betreten. Wohlgemerkt: Autohaus Anders zählt zu den Großen hier in der Gegend. Wie eine Riesenkrake ködert es seit Jahrzehnten seine Opfer, äh - sorry - Kunden mit vorzugsweise neuen Mercedes-, Chrysler-, Jeep-, Opel-, Lancia-, Skoda- und Smart-Fahrzeugen. Diese offensive Verkaufsfront auf beachtlicher Breite scheint offenbar selbstgefällig zu machen.

Und nun sollen wir also in diese Höhle des Löwen kommen und einen Jeep probefahren - na gut! Was macht man nicht alles aus Liebe?!

Zum Soundtrack von Lynyrd Skynyrd reist der Herumtreiber Luke Mantee (Terence Hill), der nicht viel mehr als einen Jeep CJ-7 Renegade, sein Pferd Joe Brown und ein altes Paar Stiefel besitzt, ziellos durch Arizona... damit begann 1987 der Film "Renegade – Terence Hill und der faulste Gaul der Welt" von Regisseur Enzo Barboni. Um den rauhen Charme des Abtrünnigen (= Renegade) zu unterstreichen, wählte man für die Handlung damals absichtlich einen Civilian Jeep (deshalb CJ), die frei verkäufliche Version des bekannten Militärjeeps aus dem Zweiten Weltkrieg - quasi den Urvater aller SUVs.
Inzwischen nennt man Fahrzeuge dieser Art ganz trendy Mini-SUV. Der Jeep Renegade wird seit 2014 gemeinsam mit dem Mini-SUV Fiat 500X in Melfi (Italien) und seit 2015 in Goiana (Metropolregion Recife, Brasilien) gebaut. 2015 wählte ihn die Zeitschrift Auto Bild Allrad sogar in der Kategorie „Importwertung Geländewagen und SUVs bis 30.000,-€“ zum „Auto des Jahres“.

Im Sog von dessen europäischen Verkaufsförderungsmaßnahmen sorgte die Alternative-Rock-Band "X Ambassadors" aus Brooklyn mit ihrem "Renegades" für einen ordentlichen Ohrwurm

Sonntag, 3. Juli 2016

Höcksken, Stöcksken und tierische Schadenfreude

Meistens entscheide ich erst ganz zum Schluss, welche Überschrift meine Geschichte erhält. Doch heute will mir einfach nichts richtig Gutes, Passendes einfallen. Denn eigentlich ist es nicht nur eine Story, sondern es sind mehrere, ganz unterschiedliche - und doch irgendwie miteinander verwobene Geschichten.

Zunächst geht es um ein grünes, später um ein blaues Motorrad. Und irgendwie auch um wenig Zeit, wenig Platz aber dann auch wieder um viele (meist alte) Autos. Und um Lust und Passion oder verharztes Super-Benzin. Und dann geht es plötzlich darum, dass Luft keine Balken hat, Wasser allerdings auch nicht - am Grunde eines Flusses aber dann doch. Zwischendurch präsentiere ich meine profane Feststellung, dass Flußwasser stinkt... und wette mit meinen Lesern, dass sie eine unbändige Schadenfreude verspüren werden!
Dann geht`s kurz um ein Wespennest und Völkermord sowie zum Schluss um Abschied und das Ende eines Lebensabschnitts und fast gleichzeitig um einen luftigen Neuanfang. Waaaaahhhaha! Der Wahnsinn greift um sich! 

Na? Alles klar? Neugierig geworden? Das alles liest sich, als sei ich tüdelig geworden, stimmt's? In der Schule hätte es für so einen wirren Aufsatz eine schlechte Note gegeben. Aber ich schwöre, es hat sich alles genau so zugetragen.

Der berühmte Affe auf dem Schleifstein