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Nur zur Erinnerung:
während einer Schulungsfahrt auf der Autobahn A1 in der Nähe von Osnabrück wurden wir im November letzten Jahres in eine wüste Rangelei mit einem LKW der Iserlohner Spedition Schlüter verwickelt. |
Montag, 9. Juli 2012
Probleme mit dem Reißverschluss (das Gerichtsverfahren)
Montag, 2. Juli 2012
Estate in Sicilia
Am Abend des 28. März ist die neue Photovoltaikanlage auf dem Dach unseres Wohnhauses und der Garage montiert. Zwar fehlen noch die wichtigen Wechselrichter zur Einspeisung des produzierten Stroms in das öffentliche Netz - dennoch ist die Installation zeitgerecht für die alte staatliche Förderung - die nämlich drei Tage später drastisch zusammengestrichen werden soll.
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Nun behandelt uns das Finanzamt als stromproduzierenden Kleinunternehmer. In dessen Folge müssen wir die Vergütung unseres Stroms natürlich versteuern. Damit unterliegen wir nicht nur gesetzlichen Pflichten – wir genießen auch entsprechende Rechte. So erhalten wir beispielsweise die für unsere Photovoltaikanlage entrichtete Mehrwertsteuer retour. Auf einen Schlag stehen uns also plötzlich über viertausend Euro zur Verfügung. Ein leckerer Betrag, über dessen Verbrauch wir eigentlich weder lange noch krampfhaft nachdenken müssen. |
Thema:
La Vita
Donnerstag, 7. Juni 2012
Sonne scheine!
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Schon vor etwa fünf Jahren lag das Thema „Sonnenstrom“ in unserm Interesse. Ein fachkundiger Diplom-Ingenieur begutachtete unsere Gebäude und prognostizierte gute Erträge. Sind doch die Dächer unserer Garage und des Wohnhauses äußerst sonnengünstig nach Süd-Süd-Osten ausgerichtet, das Garagendach mit einer optimalen 30° Neigung, das Wohnhaus mit 48° nur geringfügig schlechter geneigt.
Das ausgearbeitete Angebot führte schließlich zu einem Preis von etwas über 37.000 Euro - zunächst nur für eine komplette Anlage lediglich auf dem Wohnhausdach. Andere eingeholte Angebote unterschieden sich unwesentlich davon. |
Mittwoch, 9. Mai 2012
Menschen, Autos, Emotionen – das 1. Sandmanns Welt-Treffen
Montag, 2. April 2012
Denn Gott hat seinen Engeln befohlen, dass sie dich behüten auf all deinen Wegen
Es war die erste Kalenderwoche des Jahres 2000: Eine akute Pankreatitis, das ist eine lebensgefährliche Bauchspeicheldrüsenentzündung bei der sich in meinem Fall 60% dieses Organs selbst verdaut hatten, fesselte mich an ein Bett der Intensivstation des Marienhospitals in Vechta. Meine Rettung durch die Ärzte dieser Klinik war ziemlich knapp – ohnmächtig vor Bauchschmerzen hatte ich am Vormittag des 28. Dezember 1999 nicht mal mehr spüren können, wie Blutdruck und Puls in bedrohliche Tiefe rutschten. |
Thema:
La Vita
Mittwoch, 7. März 2012
Nigrum Aurum - Schwarzes Gold
Warum nicht auch mal über das Auto berichten, mit dem ein Fahrlehrer sein täglich Brot verdient?
Montag, 20. Februar 2012
Consummatum est
Ein wirklich schwerer Weg liegt endlich hinter mir. Ziemlich genau acht Jahre sind, seit der realen Haupthandlung, dem Inhalt meines Buches, vergangen. Schließlich folgte ich der diffusen Idee zahlreicher Zuhörer, die mir nach vielen mehr oder weniger intensiven Gesprächen über diese Zeit meiner Vergangenheit, zu einer irgendwie gearteten Dokumentation rieten.
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Im Nachhinein gebe ich ehrlich zu, dass mir bestimmte Bestandteile dieser Vergangenheit unfassbar schwer im Magen lagen. Obwohl ich mir jedoch diese Schwäche nicht zugestehen mag, hat mir die Arbeit an diesem Buch bei der Verarbeitung meiner schweren Zeit geholfen. In seiner Entstehung las, überdachte und änderte ich oftmals jedes einzelne Wort so oft, dass ich irgendwann keine Lust mehr auf die Vollendung des Manuskriptes hatte und die Sache daran zu Scheitern drohte. Den guten Worten meiner Frau Olivia ist allerdings zu verdanken, dass ich die Arbeit doch noch zu einem erfolgreichen Ende gebracht habe. |
Freitag, 13. Januar 2012
Verlagsuche: Gejammer hier – Geldgier da
Nicht, dass ich es mir leichter vorgestellt habe. Eine gewisse Vorahnung hatte ich schon. Soetwas kann nicht reibungslos über die Bühne gehen. Probleme sind das Salz in der Suppe des Lebens. Ohne sie wäre es schließlich langweilig.
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Höflich aber langweilig lesen sich die vorgedruckten Absagen der Buchverlage. Dabei unterscheiden sich renommierte nicht von eher unbekannten Namen. Alle klagen unisono über dramatische Mengen täglicher Manuskript-Einsendungen. Dieses Gejammer lässt vermuten, dass sich die ganze Welt ungefragt á la „Deutschland sucht den Superautoren“ in eigene Texten ergießen möchte. |
Samstag, 24. Dezember 2011
Weihnachten?
Zeit der Besinnungslosen
Das hatte der kleine pausbäckige Jesus von Nazareth sich bei seiner Geburt wohl ganz anders vorgestellt. 2011 Jahre nachdem er das Licht dieser Welt erblickte... wobei allein schon der Begriff „Licht“ in diesem Zusammenhang und diesem Jahr eine maßlose Übertreibung ist.
Ein Licht, dass diesen Tag mit seinen trüben Grauschattierungen, unscheinbaren Brauntönen und schmuddeligen Erdfarben nicht um einen Deut von der konstant vorhandenen Selbstmordatmosphäre der letzten und der nächsten drei Monate unterscheidet.
Obendrein nieselt es fies bei fast 11°C. |
Thema:
La Vita
Sonntag, 27. November 2011
Reizverschlussverfahren
Ich verfüge zwar über eine ziemliche Geduld – aber irgendwann platzt auch mir mal der Kragen. Wie werde ich nun meines hohen Adrenalinspiegels wieder Herr?
Eine eMail an die Geschäftsführung einer Spedition, die ich gerade versendet habe, erklärt, worum es überhaupt geht:
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______________________________________________________________________________ Sehr geehrter Herr Schlüter, ich nehme folgenden Vorfall zum Anlaß, ihnen diese Mail zu schreiben: Ich (Fahrlehrer) befuhr mit einer Fahrschülerin (am Steuer meines Fahrschulautos) am Freitag, dem 25. November 2011 gegen 10.30 Uhr die Autobahn A1 kurz vor der Abfahrt Osnabrück-Hafen. Wenige Kilometer zuvor wurde die Sperrung des linken Fahrstreifens angekündigt – somit standen dem Verkehr nur noch zwei Fahrstreifen (der ansonsten dreispurigen Autobahn) zur Verfügung. Auf dem rechten Fahrstreifen reihte sich ein LKW am anderen. Ein LKW ihrer Spedition (amtl. Kennz. MK-|*******|) blockierte die, dem PKW-Verkehr (lt. StVO) vorbehaltene, verbleibende, linke Spur. |
Freitag, 11. November 2011
Gott in Frankreich zu Junior's Geburtstag
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Wir schlendern am 4. April 2009 durch die Hallen der Leipziger Messe. Alle zwei Jahre findet hier die AUTO MOBIL INTERNATIONAL (AMI), Deutschlands zweitgrößte internationale PKW-Messe, statt. |
Samstag, 5. November 2011
Wenn ich könnte, wie ich wollte, würde ich, was ich nicht darf
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oder: Vier Ringe für ein Hallelujah Überlieferte Geschichte aus etwa Mitte der 60-er Jahre: im „Stilraum“, der Designabteilung des Ingolstädter Audi-Werkes drischt ein älterer Herr im hellgrauen Sommeranzug mit seinem Gehstock auf ein Automodell aus Ton und ruft immer wieder “Macht mir das Dach flacher!” Dabei will dieser etwas herrische Entwicklungsdirektor, Ludwig Kraus, eigentlich nur einen schicken Dienstwagen, doch auf keinen Fall eine schnöde Limousine. |
Sonntag, 30. Oktober 2011
Mit Geduld und Spucke fängt man manche Mucke
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Auf der Suche nach dem Wort „Geduld“ findet man bei Wikipedia: „Das Wort Geduld (auch altertümlich: Langmut) bezeichnet die Fähigkeit, warten zu können. Oft gilt Geduld als eine Tugend; ihr Gegenteil ist die Ungeduld.
Als geduldig erweist sich, wer bereit ist, mit ungestillten Sehnsüchten und unerfüllten Wünschen zu leben oder diese zeitweilig bewusst zurückzustellen. Diese Fähigkeit ist eng mit der Fähigkeit zur Hoffnung verbunden. Geduldig ist auch, wer Schwierigkeiten und Leiden mit Gelassenheit und Standhaftigkeit erträgt.“ |
Dienstag, 27. September 2011
Pech & Glück über den Dächern von Osnabrück
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Wir haben uns einen Montagnachmittag ausgesucht um mit dem Fahrschulauto nicht nur eine besondere Ausbildungsfahrt zu unternehmen – sondern diese auch noch mit einer kleinen Besonderheit zu würzen. Meine beiden Fahrschülerinnen, die Freundinnen Neele und Kristin, haben in ihrer Ausbildung zum Autofahrer ziemlich genau den gleichen Stand. In solchen Fällen bietet unsere Fahrschule schon mal die Möglichkeit zur „Shopping-Tour“ in eine der nächstgelegenen größeren Städte. Das macht unsere Ausbildung attraktiv. |
Sonntag, 25. September 2011
Mal eben 400 Fahrzeuge „aus der Urne gekratzt“
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Noch kurz vor der Anreise lässt die Einladung zum Oldtimertag auf dem Museumshof in Winsen eher einen altbackenen und voraussichtlich sogar langweiligen Sonntag erahnen... doch vor allem die goldene Spätseptembersonne gibt dieser Veranstaltung einen unerwarteten, fulminanten Drive. |
Dienstag, 20. September 2011
Deutscher Apfel unter französischen Zitronen
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Seit inzwischen sechs Jahren zieht es meine Familie und mich regelmäßig am dritten Septemberwochenende zu den Freunden gallischer Automobile.
Das hat gleich mehrere Gründe: im benachbarten Vechta gibt es die Firma „Der Franzose“ – diese veranstaltet immer an diesen Tagen eine Hausmesse. |
Samstag, 10. September 2011
11. September 2001 - Bittere Erinnerungen an Nine Eleven
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Zehn Jahre ist es nun her.
An jenem Dienstagmorgen war ich seit 9 Uhr inzwischen über 350 Kilometern mit einem weißen Mitsubishi Canter, also einem kleinen Sechs-Tonnen-LKW, kreuz und quer durch den Westerwald und Taunus unterwegs um dort ansässigen Bäckereien mit Werbung bedruckte Brötchentüten zu bringen. An diesem Tag musste ich noch drei Europaletten mit jeweils 50.000 Papiertüten ausliefern – dafür waren noch gut 250 Kilometer zurückzulegen. Übernachten wollte ich, entgegen meiner sonstigen Hotel-Gewohnheiten, etwas südlich von Frankfurt bei einer guten Freundin meiner damaligen Frau. |
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Montag, 15. August 2011
Umflossener Ort - dieser Begriff gibt dem Sommer 2011 seinen Namen
| Früher wußte ich nichtmal, dass es Fischland gibt. Elke, meine Internetbekanntschaft, die ich einst während des Mp3-Tauschens bei Napster kennenlernte, hatte mir zusammen mit Ehemann Horst vor fast zehn Jahren mal Wustrow gezeigt. Noch früher, zu grauen Ostzeiten, hatte sie auf dieser 500 Meter bis 2 Kilometer schmalen (oder breiten?) Landbrücke, einem sogenannten Isthmus, mit Eltern und Schwester in einem dieser typischen geduckten Häuser des Ortes gelebt. Die Familie war hier wohl sesshaft geworden, weil das Familienoberhaupt als angesehene Lehrkraft an der Seefahrtschule die Satellitennavigation lehrte. |
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La Vita
Montag, 4. Juli 2011
Lage-Check an der Buchfront
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Gut drei Monate nach meinem ersten offiziellen Statement zum Thema „Serotonin-Achterbahn“, meiner ersten Biografie, gibt es leider noch nichts Erwähnenswertes zu berichten.
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Bis jetzt haben sich sagenhafte zwei (!!!) Verlage gerührt. Sie haben zwar den Empfang meiner Anfrage mit ihrem Dank für das damit verbundene Vertrauen bestätigt, sehen aber leider keine Möglichkeit, „dem Titel einen angemessenen Platz im Programm unseres Verlages bieten zu können“. Sie wünschen mir für meine schriftstellerische Arbeit viel Erfolg und hoffen... bla... bla...bla. Man kennt das von unzähligen Absagen aus dem Bereich der Stellensuche. |
Montag, 27. Juni 2011
Fast-Food Beschleunigung
Ohne Kampf kein Mampf... oder umgekehrt? | |||
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Gequält röhrt der K 70. Noch 60 Kilometer bis nach Hause. Das ist normalerweise für ein Mittelklassefahrzeug aus den Anfangssiebzigern keine Distanz. Da der marathon-metallic-farbene Fronttriebler jedoch für das diesjährige K 70-Treffen mit dem Ziehen unseres Wohnwagens betraut ist, scheint der Rest unseres Weges nur schwer zu überstehen. Die 90 PS des Oldtimers sind mit dem über eine Tonne schweren Mobilheim am Haken überfordert – einige Serpentinen des Wiehengebirges müssen aber noch überwunden (oder überwältigt?) werden. |
Thema:
VW K 70
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