Montag, 6. August 2012

Bullityp comes back!

Erst Betrübliches und dann ROTSTERNIGES
Manchmal geht das Leben seltsame Wege.
Unser Wilk

Wie ja schon im Beitrag “Versuch macht klug: Allein ist’s besser!” erwähnt, hatte unser Wohnwagen“WILK Stern de Luxe” wortwörtlich an Zugkraft verloren. Uns fehlte einfach ein adäquates Fahrzeug zum Ziehen. Nun wartete das legendäre Gefährt ein Jahr ohne rechte Aufgabe unter dem Carport auf unsere Entscheidung. Diese Entscheidung ist nun gefallen.

Donnerstag, 2. August 2012

El Gigantes Sammelsurien - Teil 2: Phantasien auf Papier

El’s gesammelte Kostbarkeiten – manchmal sogar in Hochglanzqualität


Das eine oder andere dieser aufwändig produzierten Heftchen haben wir alle schon mal in der Hand gehabt. Beim Betrachten wird uns immer ganz anders: Atem- und Herzfrequenz steigen kollektiv, die Pupillen weiten sich und der huschende Blick über Hochglanzbilder bringt unsere Phantasie in Schwung. Hier wird Lust geweckt Wir wollen mehr … oder noch besser: wir begehren das Original. Wollen besitzen, anfassen, benutzen, riechen, fühlen!

Sonntag, 22. Juli 2012

El Gigante's Sammelsurien - Teil 1: Modellautowelt

El Gigante's Modellautowelt
Einer - bei den meisten Autobekloppten durchaus verbreriteten - Marotte fröne auch ich: in einer Glasvitrine meiner Wohnzimmerschrankwand sammle ich Automodelle.

Mittwoch, 11. Juli 2012

Traumageschichte mit Knutscherer und Petzy

Es ist mir bei dieser Geschichte eigentlich ziemlich egal, was man über mich denken mag. Denkt doch, ich sei ein Weichei, meinetwegen auch ein Jammerlappen. Ich habe jedenfalls kein Problem damit, über Dinge zu schreiben, die mir irgendwann mal sehr schwer auf der Seele lagen.

Montag, 9. Juli 2012

Probleme mit dem Reißverschluss (das Gerichtsverfahren)

Animation: Internet
Nur zur Erinnerung:

während einer Schulungsfahrt auf der Autobahn A1 in der Nähe von Osnabrück wurden wir im November letzten Jahres in eine wüste Rangelei mit einem LKW der Iserlohner Spedition Schlüter verwickelt.

Montag, 2. Juli 2012

Estate in Sicilia

Am Abend des 28. März ist die neue Photovoltaikanlage auf dem Dach unseres Wohnhauses und der Garage montiert. Zwar fehlen noch die wichtigen Wechselrichter zur Einspeisung des produzierten Stroms in das öffentliche Netz - dennoch ist die Installation zeitgerecht für die alte staatliche Förderung - die nämlich drei Tage später drastisch zusammengestrichen werden soll.
... von der Sonne, durch die Sonne, für die Sonne, in die Sonne
Nun behandelt uns das Finanzamt als stromproduzierenden Kleinunternehmer. In dessen Folge müssen wir die Vergütung unseres Stroms natürlich versteuern. Damit unterliegen wir nicht nur gesetzlichen Pflichten – wir genießen auch entsprechende Rechte. So erhalten wir beispielsweise die für unsere Photovoltaikanlage entrichtete Mehrwertsteuer retour. Auf einen Schlag stehen uns also plötzlich über viertausend Euro zur Verfügung. Ein leckerer Betrag, über dessen Verbrauch wir eigentlich weder lange noch krampfhaft nachdenken müssen.

Donnerstag, 7. Juni 2012

Sonne scheine!


Schon vor etwa fünf Jahren lag das Thema „Sonnenstrom“ in unserm Interesse. Ein fachkundiger Diplom-Ingenieur begutachtete unsere Gebäude und prognostizierte gute Erträge. Sind doch die Dächer unserer Garage und des Wohnhauses äußerst sonnengünstig nach Süd-Süd-Osten ausgerichtet, das Garagendach mit einer optimalen 30° Neigung, das Wohnhaus mit 48° nur geringfügig schlechter geneigt. 

Das ausgearbeitete Angebot führte schließlich zu einem Preis von etwas über 37.000 Euro - zunächst nur für eine komplette Anlage lediglich auf dem Wohnhausdach. Andere eingeholte Angebote unterschieden sich unwesentlich davon.

Mittwoch, 9. Mai 2012

Menschen, Autos, Emotionen – das 1. Sandmanns Welt-Treffen

Es ist endlich Samstag, der 5. Mai 2012 – und es ist gerademal 8.30 Uhr.

Ich fahre zu dieser für einen Samstagmorgen für mich ungewöhhnlich frühen Stunde mit Sohn Lukas im A2 zu einem besonderen Date, für das es auf jeden Fall lohnt, sich so früh aus dem Bett zu quälen (bitte jetzt nicht über mein Langschlafverhalten meckern – gestern, also Freitag, habe ich immerhin noch bis kurz vor 21.00 Uhr gearbeitet … und war anschließend ziemlich platt!).

Eine gute halbe Stunde später kopiert ein Autoverkäufer meinen Ausweis und Führerschein – zum Dank erhalte ich den Autoschlüssel und die mündliche Einweisung in die Bedienung eines Fahrzeugs. Wenige Sekunden später probe ich meinen ersten Schritt in eine unbekannte, neue Zukunft.

Montag, 2. April 2012

Denn Gott hat seinen Engeln befohlen, dass sie dich behüten auf all deinen Wegen

Es war die erste Kalenderwoche des Jahres 2000: Eine akute Pankreatitis, das ist eine lebensgefährliche Bauchspeicheldrüsenentzündung bei der sich in meinem Fall 60% dieses Organs selbst verdaut hatten, fesselte mich an ein Bett der Intensivstation des Marienhospitals in Vechta. Meine Rettung durch die Ärzte dieser Klinik war ziemlich knapp – ohnmächtig vor Bauchschmerzen hatte ich am Vormittag des 28. Dezember 1999 nicht mal mehr spüren können, wie Blutdruck und Puls in bedrohliche Tiefe rutschten.

Mittwoch, 7. März 2012

Nigrum Aurum - Schwarzes Gold

Warum nicht auch mal über das Auto berichten, mit dem ein Fahrlehrer sein täglich Brot verdient?

Toyota beherrscht das Bild
Es wird wohl keine einfache Entscheidung gewesen sein. Aber ich war dafür glücklicherweise nicht verantwortlich. Dafür gibt es schließlich meinen Chef. Seine Wahl für die Flotte unserer Fahrschulautos muss wohl irgendwann einmal auf die japanische Marke Toyota, gefallen sein. Deren Firmenemblem, drei Ellipsen, sollen übrigens die Firmenphilosophie des drittgrößten Autoproduzenten der Welt symbolisieren: Streben nach Kundenzufriedenheit, Streben nach Innovation sowie die Verbindung von Kreativität und Qualität.

Montag, 20. Februar 2012

Consummatum est

Ein wirklich schwerer Weg liegt endlich hinter mir. Ziemlich genau acht Jahre sind, seit der realen Haupthandlung, dem Inhalt meines Buches, vergangen. Schließlich folgte ich der diffusen Idee zahlreicher Zuhörer, die mir nach vielen mehr oder weniger intensiven Gesprächen über diese Zeit meiner Vergangenheit, zu einer irgendwie gearteten Dokumentation rieten.
... auch Olivia war am Entstehen meines Buches beteiligt! 
Im Nachhinein gebe ich ehrlich zu, dass mir bestimmte Bestandteile dieser Vergangenheit unfassbar schwer im Magen lagen. Obwohl ich mir jedoch diese Schwäche nicht zugestehen mag, hat mir die Arbeit an diesem Buch bei der Verarbeitung meiner schweren Zeit geholfen. In seiner Entstehung las, überdachte und änderte ich oftmals jedes einzelne Wort so oft, dass ich irgendwann keine Lust mehr auf die Vollendung des Manuskriptes hatte und die Sache daran zu Scheitern drohte. Den guten Worten meiner Frau Olivia ist allerdings zu verdanken, dass ich die Arbeit doch noch zu einem erfolgreichen Ende gebracht habe.

Freitag, 13. Januar 2012

Verlagsuche: Gejammer hier – Geldgier da

 
Nicht, dass ich es mir leichter vorgestellt habe. Eine gewisse Vorahnung hatte ich schon. Soetwas kann nicht reibungslos über die Bühne gehen. Probleme sind das Salz in der Suppe des Lebens. Ohne sie wäre es schließlich langweilig.
Höflich aber langweilig lesen sich die vorgedruckten Absagen der Buchverlage. Dabei unterscheiden sich renommierte nicht von eher unbekannten Namen. Alle klagen unisono über dramatische Mengen täglicher Manuskript-Einsendungen. Dieses Gejammer lässt vermuten, dass sich die ganze Welt ungefragt á la „Deutschland sucht den Superautoren“ in eigene Texten ergießen möchte.

Samstag, 24. Dezember 2011

Weihnachten?

Zeit der Besinnungslosen


Das hatte der kleine pausbäckige Jesus von Nazareth sich bei seiner Geburt wohl ganz anders vorgestellt. 2011 Jahre nachdem er das Licht dieser Welt erblickte... wobei allein schon der Begriff „Licht“ in diesem Zusammenhang und diesem Jahr eine maßlose Übertreibung ist. 

Ein Licht, dass diesen Tag mit seinen trüben Grauschattierungen, unscheinbaren Brauntönen und schmuddeligen Erdfarben nicht um einen Deut von der konstant vorhandenen Selbstmordatmosphäre der letzten und der nächsten drei Monate unterscheidet. 

Obendrein nieselt es fies bei fast 11°C.

Sonntag, 27. November 2011

Reizverschlussverfahren

Ich verfüge zwar über eine ziemliche Geduld – aber irgendwann platzt auch mir mal der Kragen. Wie werde ich nun meines hohen Adrenalinspiegels wieder Herr?

Eine eMail an die Geschäftsführung einer Spedition, die ich gerade versendet habe, erklärt, worum es überhaupt geht:
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Sehr geehrter Herr Schlüter,

ich nehme folgenden Vorfall zum Anlaß, ihnen diese Mail zu schreiben:

Ich (Fahrlehrer) befuhr mit einer Fahrschülerin (am Steuer meines Fahrschulautos) am Freitag, dem 25. November 2011 gegen 10.30 Uhr die Autobahn A1 kurz vor der Abfahrt Osnabrück-Hafen. Wenige Kilometer zuvor wurde die Sperrung des linken Fahrstreifens angekündigt – somit standen dem Verkehr nur noch zwei Fahrstreifen (der ansonsten dreispurigen Autobahn) zur Verfügung. Auf dem rechten Fahrstreifen reihte sich ein LKW am anderen.

Ein LKW ihrer Spedition (amtl. Kennz. MK-|*******|) blockierte die, dem PKW-Verkehr (lt. StVO) vorbehaltene, verbleibende, linke Spur.

Freitag, 11. November 2011

Gott in Frankreich zu Junior's Geburtstag

Wahrzeichen der Leipziger Messe

Die "AMITEC" ist eine Paralellmesse für Werkstatt, Teile, Service.
WIR besuchen hier allerdings die "AMI"
Wir schlendern am 4. April 2009 durch die Hallen der Leipziger Messe. Alle zwei Jahre findet hier die AUTO MOBIL INTERNATIONAL (AMI), Deutschlands zweitgrößte internationale PKW-Messe, statt.