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Dienstag, 26. Januar 2016

Meine DJ-Biografie - Kapitel 15: SILVESTER MIT DER SOUNDBOX










Die Crème-Veranstaltung aller jährlicher Partys dürfte wohl für die meisten Discjockey eine Silvesterfeier sein. Denn wenn das Partyvolk zu dieser beliebten Veranstaltung anlässlich eines Jahreswechsels zum Feiern aufläuft, wird dem "Musikanten" das Arbeiten recht leicht gemacht, da die allermeisten Gäste ja schon in entsprechend bester Laune erscheinen.

Samstag, 26. Dezember 2015

Meine DJ-Biografie - Kapitel 14: EIGENMÄCHTIG ABER ERFOLGREICH










Gibt es für Dienstleister, wie es auch ein DJ nun mal ist, eigentlich eine Pflicht zu blindem Gehorsam?

Zur Sache:

Zugegeben, manchmal können Auftraggeber echt nervig sein.

Montag, 14. Dezember 2015

Flying Zephyr

Eigentlich bahnte sich ein Abschied ja schon lange an! Irgendwie habe ich nämlich reichlich anderweitige Beschäftigungen... die Aktivität, um die es hier geht, ist leider im Ranking um die Gunst meiner Lieblingsbeschäftigungen immer weiter in den Hintergrund geraten. Um es auf den Punkt zu bringen: es geht um das Motorradfahren.



Donnerstag, 26. November 2015

Meine DJ-Biografie - Kapitel 13: PARTY FATA MORGANA











Mit der telefonischen Auftragsannahme eines mobilen Discjockeys ist das ja nicht unbedingt eine einfache Angelegenheit. Und so war es natürlich auch bei der SOUNDBOX. Mir oftmals wildfremde Menschen riefen halt einfach an, um für das musikalische Rahmenprogramm ihrer Feier zu sorgen. 

Montag, 26. Oktober 2015

Meine DJ-Biografie - Kapitel 12: LAMPENFIEBER AUF BURG BLOMBERG










Über eine befreundete Künstleragentur war ich für einen Termin im Innenhof der ostwestfälischen Burg Blomberg gebucht. Eine Pharmafirma für ein namhaftes Mittel gegen Venenerkrankungen hatte diese romantische und gut 700 Jahre alte Location als Ort für ihre Jahrestagung mit anschließender Feier inklusive Festdinner und Tanz ausgewählt.

Sonntag, 11. Oktober 2015

Blödes Terminversäumnis

Es gibt Termine, die sollte man nicht verpassen - trotzdem passiert es!

Eigentlich war dieser Termin schon im letzten Dezember. Jetzt haben wir Oktober. Na und? Das sind doch nur zehn Monate, ein äußerst kurzer Zeitraum im Leben eines Menschen. Doch verdammt viel, wenn es um die Hauptuntersuchung eines für den öffentlichen Verkehr zugelassenes Fahrzeug geht. Darüber gibt bekanntlich die HU-Plakette nach außen gut erkennbar Auskunft.

Nötiges SOUNDBOX-Anhängsel

Auch bei Anhängern! Also - ich meine nicht Anhänger irgendwelcher TV- oder Leinwandstars, sondern PKW-Anhänger.

Meiner beherbergt die PA-Anlage, mit der ich als DJ unterwegs war - also die SOUNDBOX. Eigentlich wollte ich die Sachen einstmals schon verkaufen, aber my Wife Olivia hat mich überzeugt, den Kram samt Anhänger zu behalten. Also steht er im Trockenen und frisst nix - ausser, sehr genügsam, etwas Steuern, Versicherung und eben alle zwei Jahre TÜV - selten räume ich ihn aus und transporiere damit etwas. Er bekommt halt sein Gnadenbrot für jahrelange treue Dienste.

Samstag, 10. Oktober 2015

Endstation Apfelbaum

Da fährt man seit Jahrzehnten gefühlte zwanzig Millionen Mal auf der Hansalinie nur 600 Meter an einem "Lost Paradise" vorbei, ohne auch nur im Ansatz zu ahnen, was sich auf dem unscheinbaren Bauernhof hinter dem dichten Gestrüpp alter Bäumen an automobilen Dramen ereignen... oder ereignet haben. Und eigentlich wäre mir diese Geschichte auch gar nicht passiert. Ich habe meinem Club-Kumpel Peter nämlich nur versprochen, nach einem maroden K 70 zu schauen und das Fahrzeug gegebenenfalls auch zu kaufen. Peter braucht unbedingt den Fahrersitz, denn sein K 70 hat ihm eine dieser fiesen Metallfedern durch Sitzbezug und Hose in den Allerwertesten gebohrt. Außerdem würden sich die schicken Alufelgen des Fundstücks gut an einem seiner K 70 machen. Ein paar Chromstoßstangen, zwei hintere Türen und weitere brauchbare Ersatzteile soll es auch noch dazu geben.

Das berichteten ihm jedenfalls weitere Club-Kumpels, die den Wagen wegen der Jahreshauptversammlung des Clubs und der gewissen räumlicher Nachbarschaft zu dieser Veranstaltung am letzten Wochenende bereits besichtigt hatten. Peter war auch schon bekannt, dass die Karosse dieses Fundstücks nicht mehr rettbar ist - an der geschundene Kreatur lässt sich also allenfalls noch Leichenfledderei betreiben.

Vorsichtshalber telefonierte ich also vorher mit den Besitzern und vereinbarte einen Termin am nächsten Tag.

Wie bereits erwähnt, finde ich nur knapp 600 Meter neben der Autobahn den Hof, auf dem irgendwo das Fahrzeug stehen soll. Eingerahmt von großen, offenen Rinderställen, Treckergaragen und einem rustikalen Wohnhaus parke ich den Wagen im Regen. Hier riecht es nach Landwirtschaft. Ein großer schwarzer Hund steht bellend von innen hinter der gläsernen Haustür, sein Atem lässt immer partiell das Fenster beschlagen. Trotzdem klingele ich. Von oben aus dem Dachfenster ruft eine Frauenstimme "Moment - ich komme!" Gleichzeitig öffnet unten ein Mann in blauer Latzhose "Moin, du kommst wegen dem K 70...?" "Richtig!" "Der steht vorne ums Haus rum auf der Wiese unter den Bäumen - ich komm' da gleich hin!" Also latsche ich durch den norddeutschen Nieselregen, trete dabei in die Pampe, die einen Traktorreifenabdruck darstellt.
Endstation Apfelbaum?