Sonntag, 26. Februar 2023

Achter STATUSREPORT zum silbernen VW K 70 von Sizilien


Elendes Gefummel für Riesenhände... nix für mich!

WENN MAN UNBEDINGT TRENDSETTER SEIN WILL... (gemeint sind die NSU-Entwickler!)

Als Mitte/Ende der 1960er Jahre der K 70 entwickelt wurde, waren Scheibenbremsen zumindest an der Vorderachse ja "state of the art", quasi der innovativste Technikschrei. Oder wie man heute flappsig sagt: "Heißer Scheiß!"

... dann ist Extravaganz wohl wichtiger als Servicefreundlichkeit

Da NSU der "letzte Stand der Technik" offenbar schon in der Entwicklung unglaublich wichtig war, tüfftelten die Ingenieure an besonders erlesenen Detaillösungen und kamen auf die ziemlich spezielle Idee, die Bremsscheiben des K 70 - wie bei Citroën, DKW und NSU Ro 80 - innen, also direkt am Differenzialgehäuse zu platzieren, angeblich um die ungefederten Massen an der Antriebsachse zu vermindern. So weit, so gut!

Jener Ingenieur, der sich damals unter anderem um die K 70-Fahrwerksabstimmung kümmerte, Diplom-Ingenieur Thomas Ammerschläger, beklagte sich anlässlich eines Interviews, das ich als Redakteur des Clubmagazins K 70-POST mit ihm im Juni 2017 in seiner Wohnung am Starnberger See führte, dass die VOLKSWAGEN-Ingenieure damals bei der Konzernübernahme (NSU wurde von VW übernommen - der K 70 wurde dem VOLKSWAGEN-Konzern quasi fertig entwickelt geschenkt) am K 70 die sportlich komfortable Feder/Dämpfer-Abstimmung verschlimmbessert hätten und damit dieses Auto seinen besonderen Fahreindruck verlor.

VW in der Bredouille


Zu diesem sportlichen Ur-K 70 muss die Vermeidung ungefederter Massen damals wahrscheinlich sehr gut gepasst haben. Im abgespeckten, von VOLKSWAGEN bereinigten waberig weichen, wackeligen Endergebnis war diese Positionierung der Bremsen jedoch wohl eher ein absolut übertriebenes (und daher unpassendes) Vermächtnis. Generell gelang den hochbezahlten NSU-Entwicklern bekanntlich im Großen ja großer Bockmist (... woran war der NSU-Konzern noch gleich gescheitert? Ach ja, mit dem Wankelmotor hatten die Ingenieure den ganzen Laden verspielt!). Immerhin konnten dann die VOLKSWAGEN-Entwickler ja mit einer so unpassenden Konstruktionen wie der innenliegenden Bremse beim K 70 ihre Finanznot (keine Mittel für eine Um-Entwicklung!) zum Ausdruck bringen. Denn auch VW stand damals mit dem Rücken zur Wand, weswegen leider kein Geld mehr für eine servicefreundlichere Bremsen-Lösung an der K 70-Vorderachse (á-la Audi 80 bzw. Passat) übrig war. 


Alles schön verbaut!

Sei's drum - wir K 70-Enthusiasten müssen uns nun, über ein halbes Jahrhundert später, mit diesen Erbfehlern herumplagen.

Und im Fall meines silbernen Sizilianers nerven die Arbeiten an der Bremse bereits seit einiger Zeit. Die systemrelevanten Teile der Bremsanlage hatte ich ja schon ganz am Anfang der Restauration ausgebaut und im Laufe der Zeit gereinigt, entrostet oder mit Reparatursätzen wieder zum Leben erweckt.

Andere, wie z.B. den kompletten Bremskraftregler an der Hinterachse, hatte ich aus dem Teilepool des K 70-Clubs neu erstanden und eingebaut, auch den Hauptbremszylinder, sämtliche Bremsbeläge und Bremsschläuche erneuerte ich pflichtgemäß. Stand heute wäre die Bremsanlage ab Hauptbremszylinder nach hinten komplett und befüll- sowie entlüftungsfähig.

Wobei... bei dem ganzen Gebastel und Gewürge ist mir die hintere Leitung wegen einer festgegammelten Bördelschraube direkt unterhalb des Hauptbremszylinders abgerissen (oder besser abgebrochen). Mit einem eigens erstandenen Bördelgerät habe ich versucht, wieder eine dichte Verbindung herzustellen. Nach dem (gefühlt) fünften Versuch war ich jedoch mit meinem Latein am Ende - jedes Mal riss der zu erschaffende feine Bördelrand ein und machte der Dichtigkeit einen Strich durch die Rechnung.


Neue Bremsschläuche...


... überarbeitete Bremssättel


Trotz aller Bemühungen undicht

Che porcheria! Was für ein Mist!

Schlimmer kam es seit den ersten Druckversuchen per Bremsenentlüftungsgerät dann jedoch an den Bremssätteln der Vorderachse. Es gab keinen einzigen Versuch, bei dem die Bremsflüssigkeit nicht irgendwo einen Weg ins Freie fand. Ständig musste ich zunächst aufwändig suchen, wo genau die Lecks auftraten.

Und dabei kommen wir wieder zur quasi nicht vorhandenen Übersichtlich- und Erreichbarkeit der vorderen Bremsanlage eines VW K 70. Selbst wenn ich die undichte Stelle geortet hatte, war damit nämlich noch lange nicht klar, dass ich sie nun auch abdichten konnte. Selbst das Entfernen der Quertraverse vor dem Stabilisator unter der Bremse/unter dem Motor brachte kaum Abhilfe.

Manchmal hing ich mit den Fingern wie mit Spinnenbeinen um einen Bremssattel und kam trotzdem nicht weiter. Wie sollte ich an dieser Stelle und in dieser Haltung jetzt noch einen Schraubenschlüssel ansetzen - der obendrein dann nicht drehbar gewesen wäre, weil einfach kein Platz zum Drehen ist? Hat das einer dieser Herren Ingenieure jemals persönlich ausprobiert? Wohl kaum! Das Alles ist zudem extrem ärgerlich, wenn man stets sorgsam und akribisch gearbeitet hat, aber das Endergebnis trotzdem nicht passt.


Um vernünftig an die Bremssättel zu gelangen, hatte ich sogar die Quertraverse ausgebaut

Folter im Motorraum. Wie gut, dass
die Ölwanne nicht heiß ist!

Hinter der Ölwanne: meine Finger
am Bremssattel

Eigentlich wird hier ein Monteur
mit Schlangengliedmaßen benötigt

Ich glaube allen Ernstes, dass genau dieses Auto - zumindest von unten - noch nie so viele Flüche gehört hat, wie bei meinen Arbeiten an der Bremse! Also... zumindest keine deutschen Flüche. Bei italienischen bzw. sizilianischen Flüchen wäre ich mir da allerdings nicht so sicher: Vafanculo! Pezzo di Merda! Che palle! Che culo! Testa di cazzo! Stronzo! Figlio di puttana! Mi stai sul cazzo! Porca miseria! ... kennt er wahrscheinlich.

Zu guter Letzt hat aber meine Vernunft gesiegt: das Thema Bremsanlage lege ich nun in die Hände eines Profis. Ich habe einfach weder Lust noch Nerven mehr, mich stunden-, tage-, wochenlang darüber zu ärgern. Außerdem gehört die Bremsanlage eines Kraftfahrzeugs zu den brisanten Bereichen, von denen ich als Laie (auch wenn ich von bestimmten Teilen eines Autos als Fahrlehrer wahrscheinlich mehr Ahnung habe als Ottonormalverbraucher) in solch extrem komplizierten Fällen besser die Finger lassen sollte.


... eine Woche später, 4. März 2023

Glücklicherweise ergibt sich recht kurzfristig die Möglichkeit, den Sizilianer zu Clubkamerad Mario Thimm nach Winsen/Aller (bei Celle) in Behandlung zu geben.

Er ist einerseits Betreiber eines KFZ-Teilehandels und andererseits Teilewart des 1. internationalen K 70 Clubs. Mario ist quasi mit dem K 70 groß geworden. Seine halbe Kindheit verbrachte er mit und in Fahrzeugen dieses Modells, denn auch sein Vater fuhr K 70. Aber Mario machte sich auch sonst einen Namen in der K 70-Szene. Nicht nur, dass ich von ihm 1997 den gelben LS erwarb - an die zwanzig Fahrzeuge bewahrte er damals in einer angemieteten Scheune auf, diese wechselte den Besitzer und deshalb war geplant, die Fahrzeugsammlung aufzulösen und die Scheune zu räumen. Nur am Rande eine Ironie der Weiterentwicklung: noch heute ist er Mieter besagter Scheune und noch heute sind dort viele seiner Fahrzeuge untergebracht. 

Als gelernter Kraftfahrzeugmechaniker und K 70-Spezialist ist Mario auch bereits für den Volkswagenkonzern tätig geworden. Und das auf sehr spezielle Weise: da offenbar kaum noch jemand beim Wolfsburger Autobauer Ahnung vom K 70 hat, dieses Modell aber ja trotz allen Vergessens zur Geschichte VWs gehört, ist Mario vor ein paar Jahren mit der ordnungsgemäßen Restauration von zwei Fahrzeugen dieses Modells beauftragt worden. Diese beiden K 70 werden seitdem durch Volkswagen Classic hauptsächlich bei Messen, Ausstellungen oder Klassikerfahrten genutzt.

Eben diesen Mario bitte ich nach meiner wochenlangen K 70-Bremsentragödie nun um Hilfe. Dabei fällt mir gleich auf, dass allgemein Arbeiten an den Bremsen am K 70 offensichtlich äußerst unbeliebt sind - ich selbst hatte mich ja bereits lautstark fluchend über die schlechte Zugänglichkeit der vorderen K 70-Bremssättel beschwert. Diese Meinung bestätigt sich in Fachkreisen also voll und ganz. Dennoch sichert mir Mario Hilfe zu. Danke Mario!


Statt mich am Wochenende also wieder in bekannter Art und Weise fluchend in die Grube unter meinen Sizilianer zu begeben, fahre ich Freitagabend zur Abholung eines Trailers zu Mario nach Winsen. Samstagmorgen lade ich dann in aller Herrgottsfrühe (es ist noch stockdunkel) meinen sizilianischen Silberling auf den Trailer.

Eigentlich soll er es dabei erstmalig durch eigene Antriebskraft auf den Anhänger schaffen - nach dem Drehen des Zündschlüssels rührt sich jedoch absolut nichts. Nichtmal die üblichen Kontrollleuchten für Generator und Öldruck im Kombiinstrument geben sich die Ehre. So muss ich den Wagen also dann per Seilwinde auf die Plattform ziehen. So geht Morgengymnastik!


Eigentlich hätte er anspringen sollen... eigentlich! Der letzte Motorlauf ist nichtmal ein Jahr her!


Mal wieder steht er auf einem
Trailer!


Ankunft am
K 70-Kompetenzzentrum Nord
😊

Auf in den Kampf!
Relativ pünktlich erreiche ich Mario's Werkstatt. Gemeinsam schieben wir den Wagen vom Trailer auf die Hebebühne. Wir planen zunächst, den, von mir ja bereits als undicht diagnostizierten, vorderen Teil der Bremsleitung vom Hauptbremszylinder zu den hinteren Bremsen zu erneuern. Danach werden sämtliche Entlüftungsventile der vorderen Bremssättel auf Dichtigkeit überprüft.

DOT 4 oder DOT 5... was ist das eigentlich?

Jetzt geht es an die Bremsflüssigkeit: da alle Bestandteile des Bremssystem beim Sizilianer erneuert sind, habe ich beschlossen, statt der üblichen DOT 4-Bremsflüssigkeit zukünftig DOT 5-Bremsflüssigkeit zu nutzen. Ich verspreche mir durch diese Entscheidung ein (gerade beim K 70 bekanntes) Problem zu minimieren. Herkömmliches DOT 4 auf Glykolbasis ist nämlich ein Stoff, der aktiv Wasser anzieht und bindet, also extrem hygroskopisch ist.

DOT 5 (ausdrücklich NICHT DOT 5.1!) hingegen ist eine Silikonbremsflüssigkeit und daher von stark hydrophober (wasserabstoßender) Beschaffenheit. Sie nimmt also kein Wasser auf und hat somit auch nicht die damit verbundenen Nachteile. DOT 5 verhindert Korrosion, muss nicht alle ein bis zwei Jahre gewechselt werden und greift Lacke nicht an. Allerdings ist DOT 5 teurer.

Albtraum am K 70


Aufgrund der Bauform der K 70-Bremssättel verrosten deren acht Bremskolben gern in regelmäßigen Abständen und lassen dann die Bremse blockieren. Das Bremssystem an der Vorderachse muss dann jedes Mal aufwändig demontiert, auseinandergenommen, gereinigt, vom Rost befreit, erneuert und wieder zusammengebaut werden. Anschließend ist die ganze Anlage wieder zu entlüften - dieses Ärgernis mit all seinen gerade erlebten Problemen möchte ich mir zukünftig unbedingt ersparen.

Also füllen wir DOT 5-Bremsflüssigkeit in den Vorratsbehälter oberhalb des Hauptbremszylinders. Nachdem ich einige Male die Fußbremse betätigt habe, suchen wir die Bremssättel nach möglichen Lecks ab. Überraschenderweise scheint aber alles dicht zu sein. Ist das möglicherweise der Vorführeffekt?

Im nächsten Schritt begeben wir uns an die nervige aber natürlich absolut notwendige Entlüftung des Bremssystems. Während ich im Auto Platz nehme und per Hebebühne nach oben entschwebe, geht Mario unten nach originalem Reparatur-Leitfaden (siehe Abbildung unten) vor. Er öffnet zunächst ein Entlüftungsventil an der Hinterachse, ich muss oben auf die Bremse treten. Dann schließt er das Ventil wieder und ich kann den Fuß wieder von der Bremse nehmen. Das wiederholt sich unzählige Male, immer wieder "bremsen!" und "lösen!".

Der Anblick offenbart nicht weniger als zwölf Entlüftungsventile an den Bremssätteln der Vorderachse 😐


Oben auf der Hebebühne ist man (fast) zum Nichtstun verdammt... aber mit guter Übersicht auf Mario's
Werkstatt

Der Meister aus der Vogelperspektive
Aus einem noch nicht erkennbaren Grund verlaufen diese Bemühungen jedoch nicht erwartungsgemäß. Mario vermutet, dass der von mir bereits vor Wochen verbaute neue Bremskraftregler an der Hinterachse nicht ordnungsgemäß arbeitet. Seine zerknirschte Aussage: "... das hatte ich schon sehr oft!"

Was soll ein Bremskraftregler bewirken? 


Auch beim bremsende K 70 verlagert sich das Gewicht
auf die Vorderachse - die Hinterachse wird entlastet
Beim Bremsen verlagert sich das Gewicht des Fahrzeuges von der Hinter- auf die Vorderachse. Je stärker der Bremsdruck, um so größer wird dabei die dynamische Achslastverteilung. Die Bremskraft an der Hinterachse kann so groß sein, dass die Hinterachse vor der Vorderachse zum Blockieren kommt, das Fahrzeug seine Bremsstabilität verliert und deshalb ins Schleudern gerät. Eine ausreichende Bremsstabilität ist gewährleistet, wenn unabhängig vom Beladungszustand eines Fahrzeuges, die Vorderachse vor der Hinterachse blockiert. Die passende Bremskraftverteilung wird über den Bremskraftregler erzielt, der in der Bremsleitung zu den hinteren Bremsen verbaut ist.
Mario löst die von vorne kommende Bremsleitung am Bremskraftregler und ich kann anschließend per Bremspedal - wie erwartet - DOT 5 durch das Bremssystem aus der gelösten Leitung pumpen. Dieses Ergebnis stützt Mario's Annahme, dass der Bremskraftregler fehlerhaft arbeitet. An dieser Stelle kommt nun erste Ratlosigkeit auf.

Beim Blick auf den linken vorderen Bremssattel fällt ihm zudem auf, dass aus der unteren Querverbindung zwischen linkem und rechtem Bremssattel (siehe Abbildung weiter oben) jetzt auch Bremsflüssigkeit austritt. Dieser Mangel ist nur durch Ausbau der Bremssättel zu beheben.

Damit ist schnell klar, dass die Reparatur und das Entlüften des Bremssystems nicht an diesem Wochenende abgeschlossen werden kann. 😓

Das Arbeiten an der Bremsanlage eines K 70 ist eben nicht unbedingt die dankbarste Aufgabe.
Aber wie heißt es immer so schön? Die Hoffnung stirbt zuletzt! Wir werden sehen, wie und wann es weitergeht.


... drei Tage später, 7. März 2023

Ich erhalte ein paar Fotos und ein Video von Mario... der Bremskraftregler spielt mittlerweile mit, die untere Verbindung zwischen den beiden Bremssätteln vorn ist ersetzt und dicht. Dafür leckt jetzt die obere Leitung. 😟 

Außerdem hat Mario festgestellt, dass die rechte Antriebsachse aus der Verzahnung der Radnabe gerutscht ist. Ich vermute, dass sizilianische KFZ-Mechaniker den Sprengring (jeder, der schon mal eine Gelenkschutzhülle beim K 70 ersetzt hat, musste im Fett des Radlagers nach diesem Sicherungsring fahnden) einfach weggelassen haben. Ich hatte am Samstag zudem festgestellt, dass sämtliche Gelenkschutzhüllen statt mit 32er, 77er und 95er Schlauchbindern lediglich ganz lässig aber äußerst unprofessionell mit Kunststoffkabelbindern befestigt sind. 👺
     

Der Bremsschlauch am Übergang zur Hinterachse ist nun auch erneuert

Die untere Verbindung zwischen den Bremssätteln ist jetzt dicht - dafür leckt nun die obere Leitung


Sizilianisches KFZ-Handwerk

Die (rote) Verzahnung der Welle (re. oben) sitzt normalerweise in der Radnabe (ebenfalls rot, li. unten).
Der gelbe Sprengring soll den Sitz im Lager sichern, das ist aber im umgebenden Fett schwer zu orten.
Möglicherweise hat sich eine sizilianische Werkstatt 
vielleicht deshalb den Einsatz des Sprengrings erspart.
Darum ist die Welle herausgerutscht.

Aus terminlichen Gründen geht es also erst nächste Woche weiter...

Samstag, 18. März 2023

Aus terminlichen Gründen geht es jetzt leider doch erst noch eine Woche später weiter...

😬So langsam wird`s eng... und spannend.

Dewegen beginne ich genau heute mal einen Countdown, der am 27. Mai 2023, dem ersten Tag des Pfingsttreffens des 1. internationalen K 70 Clubs endet.

Dann soll der Sizilianer nämlich erstmalig offiziell auf große Fahrt nach Österreich gehen (... ja, ja, keine Panik - er wird natürlich vorher anlässlich diverser Fahrten ausgiebig auf seine Tauglichkeit getestet!):

Montag, 20. März 2023, 15:00 Uhr


Mario meldet: 

- Antriebswelle rechts zusammen- und eingebaut
- Bremssättel montiert
- Bremsanlage entlüftet, "wir haben Druck und sie scheint endlich dicht zu sein"
- Manschette vom rechten Traggelenk ist noch zu erneuern
- rechten Spurstangenkopf richtig festschrauben
- linkes Federbein sitzt fest
Auto ist abholbereit

Yeah! 👍Samstag fahr ich nach Winsen und hol` den Sizilianer ab!👍

Samstag, 25. März 2023

Der Werkstattaufenthalt bei Mario in Winsen neigt sich dem Ende entgegen. Um 10:15 Uhr stehe ich vor dem Werkstatttor. Der Sizilianer wartet bereits. Eine Stunde später steht er perfekt ladungsgesichert auf dem Trailer. Nachdem ein heftiger Regenguss niedergegangen ist, starten wir Richtung Heimat. Eineinhalb Stunden später nimmt er unterm heimischen Carport Platz.
  

Der Platz auf dem Trailer

Es geht nach Hause

Home again!

Am Abend ist der Trailer schließlich zurück in Winsen und ich bin eineinhalb Stunden später auch wieder zuhause.

Damit kann ich Mission Bremse (und ein paar kleinere Nebenbaustellen) für abgeschlossen erklären! Danke Mario!

Siciliano ist wieder IN DA HOUSE!

... der Countdown läuft weiter!

Der Tag nach der Heimkehr: 

Gefüllt mit Dot 5-Bremsflüssigkeit



Zu guter Letzt kommt auch heraus,
warum der Sizilianer nicht
anspringen wollte, denn...



... es hatte den Zündanlaßschalter zerlegt!

>>weiter>>

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