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Sonntag, 14. November 2021

Erster STATUSREPORT zum silbernen VW K 70 von Sizilien

Fünfzig Tage - so lange ist die Ankunft des silbernen sizilianischen VW K 70 in Deutschland bereits schon wieder her.

Während des Abladens vom Trailer vor sieben Wochen stellte ich fest, dass die Bremssättel ziemlich fest sind - das ist für einen K 70 ein typisches Schadensbild durch lange Standzeit... und von daher nicht verwunderlich. Im weiteren Verlauf werde ich also die beiden Bremssättel ausbauen und aufarbeiten müssen.

Am Anfang...

Meine erste größere Aktion an diesem Auto war ein umfassendes Ausräumen. Dabei fielen mir italienische Fußballbildchen von 1982 in die Hände, eine 1968er Ausgabe des Bildsachbuchs "Land der tausend Berge" aus dem Sauerland, Siegerland und Wittgensteiner Land, drei uralte Reifen (einer auf rostiger K 70-Felge, einer auf einer Käfer-Felge und einer ohne Felge), zwei Satz neuwertige Gummimatten von Volkswagen Italia Articolo 321, 150 italienische Lire, eine Menge mehr oder weniger brauchbarer unterschiedlicher Ersatzteile (eine nachrüstbare, aufsteckbare Kopfstütze, ein Kühlergrill, Rückleuchten, hintere Sitzbank inklusive Rückenlehne in schwarzem Kunstleder, zwei verrostete Stoßstangen für vorn und hinten, ein funktionsfähiger Tankdeckel, etc.).


Zum Aufräumen ausgeräumt

Italienische Paninibilder
 

Wie kommt dieses Buch in das sizilianische Auto?

Originale Fußmatten von Volkswagen Italia

Immerhin eine originale  K 70-Felge

Geld aus längst vergangenen Zeiten: 150 Lire


Stellenweise Reinigungsversuche des Fahrzeuglacks erwiesen sich zunächst als nahezu aussichtslos, weshalb ich mit dem Inhalt einer Tube Chromputzpaste die extrem verschmutzten Oberflächen in Angriff nahm. Nur unter Einsatz dieser heftigen Politur, einem ordentlichen Druck und gehöriger Ausdauer war den bearbeiteten Lackstellen tatsächlich schließlich beizukommen. An manchen Lackpartien fanden sich allerdings bombenfeste Betonspritzer, anderenorts fand sich offenbar jahrelang angetrocknete Holzschutzlasur. Natürlich ist die Lackoberfläche übersät mit Kratzern unterschiedlichster Dicke und Tiefe.

Auf der Motorhaube konnte ich jedoch einen sehr eindrucksvollen Vergleich VOR und NACH meiner Politur darstellen. Nach diesem Einsatz besuchte mich Lackierer Ralf. Der Lackprofi unterstützte mich einen ganzen Tag lang mit einer professionellen Poliermaschine und speziellem Lackreiniger. Wir hatten noch reichlich Spaß mit vielen weiteren Betonspritzern über das ganze Auto - in Anbetracht der Tatsache, dass dieser K 70 von Sizilien stammt, mutmaßten wir deshalb spaßeshalber über eine durch die Mafia bekannte mögliche Mordmethode des Leichen in frisch gegossene Betonpfeiler Versenkens...


Links Villa Bacho, rechts Villa Riba

Beton: es kommt drauf an, was man draus macht!


Am Ende hatten wir aber alle Betonspritzer (teilweise sogar durch bloßes Kratzen mit den Fingernägeln) vom Lack gelöst. Der ganze Wagen zeigte wieder eine erstaunlich frische, silberne Farbe. Dieses Ergebnis brachte uns zu dem Entschluß, das Fahrzeug auch langfristig in seiner Patina zu belassen. Lediglich der vordere Bereich des linken Kotflügels (in dem sich eine kleine Stauchung bzw. Beschädigung durch Anstoßen befindet) und der Bereich am Seitenschweller unter der Beifahrertür (in dem sich eine tiefe, lange Einbeulung befindet) werden später partiell gespotted.


Hier gibt's noch Handlungsbedarf... später... 

Hier sieht's schon ganz manierlich aus

Auch hier wartet später noch ein ordentlicher Einsatz


Nach diesem erfreulichen Ergebnis löste ich im nächsten Arbeitsgang die Edelstahlleisten der Regenrinne. Diese wird durch recht primitive (und gern rostende) Stahlklemmen auf der Dachkante gehalten. Aus langjähriger Erfahrung ist mir daher bekannt, dass diese Befestigung im Laufe der Zeit ein typischer Rostherd ist. Die Leiste wird deshalb (wie schon bei meinen anderen K 70) später mit einer speziellen Masse auf die Kante aufgeklebt (eine fähige Klebetechnik hat sich erst weit nach dem Produktionszeitraum des K 70 entwickelt). Ein späteres Rosten ist durch diese Befestigung eher unwahrscheinlich.

Zur Vorbereitung dieses Klebeverfahrens wurde von mir die komplette Dachkante so gut es ging vom Rost befreit. Anschließend ist sie mithilfe eines feinen Haarpinsels mit einem Metall-Schutzlack lackiert worden. Der große Zufall will, dass die auf dem K 70 lediglich von September 1970 bis Juli 1972 angebotene Farbe Silbermetallic (L 96 D) bei einem direkten Farbvergleich zu diesem Schutzlack nahezu identisch mit dem Farbton "GLÄNZEND SILBER" von Hammerite ist.


Wieder saubere Dachkante - hier ist prima zu erkennen,
wie gut Hammerite GLÄNZEND SILBER zu
VW L96D passt
 

 
Jetzt muss ich einfach mal etwas Werbung für Hammerite machen. Dieser schnelltrocknende Lack von AkzoNobel ist Rostschutz, Grundierung und Lack in einem. Er eignet sich für alle blanken, angerosteten oder mit Altanstrichen versehenen Eisenmetalle und Nichteisenmetalle. Außerdem besitzt er eine hohe Schlag- und Kratzfestigkeit und ist hochgradig witterungs- und UV-beständig. Der komplette Unterboden und das Innere aller Radkästen meines marathonmetallicfarbenen K 70 sind schon seit nahezu zwanzig Jahren ohne Beanstandungen durch Hammerite geschützt. Allerdings gibt es einen dem Marathonmetallicfarbenen ähnlichen Farbton bei Hammerite leider nur mit einem Hammerschlageffekt - weswegen sich in meinem Fall "METALLBLAU" nur für den NICHTsichtbaren Bereich eignet. Dennoch empfehle ich Hammerite wärmstens!

Zwei WICHTIGE HINWEISE!

1. Ich habe mit dem pinselbaren Hammerite aus der Dose supergute Erfahrungen gemacht - es gibt allerdings auch sprühbare Gebinde, deren Eigenschaften meines Erachtens aber NICHT an die der Pinselfarbe heranreichen.

2. Hammerite basiert auf Kunstharz - eignet sich also NICHT zum Überlackieren mit Acryllack.

Wenn wir schon beim Pinseln sind: auch bei diesem K 70 finden sich natürlich an den unterschiedlichsten Stellen feinste Ritzen und Zwischenräume z.B. bei Falzen. Owatrol-Öl direkt auf Rost ist ein hervorragendes Mittel, um ein Weiterrosten zu stoppen und den Rost zu versiegeln. Es bildet zusammen mit Rost eine wasserfeste Schicht. Zudem ist es eine gute Grundierung für 1K Lacke (alle Lacke, die mit Terpentin verdünnt werden können, z.B Kunstharzlack). Außerdem ist es sehr kriechfähig und somit zur Behandlung unzugänglicher Stellen sehr gut geeignet. Seine Kriechfähigkeit steigt mit der Temperatur, 25 bis 30 Grad sind gut für Anwendungsfälle bei denen hohe Kriechfähigkeit gefragt ist. Durch höhere Temperaturen (z.B. durch Sonnenbestrahlung) weicht es nicht auf und kann sich nicht aus der Stelle lösen. Owatrol ist eine sehr gut Lösung und mitunter wirksamer als ein Rostumwandler.


Drei Freunde: HAMMERITE, OWATROL und ich

Türfalz als optimales Einsatzgebiet für Owatrol
 


Im Bereich der K 70-Front befindet sich (quer über die gesamte Fahrzeugbreite, über den Blinkern, verborgen durch die Stoßstange) eine gefalzte Naht. Ebenso sind links und rechts vorne die Kotflügel mit dem Frontblech verschweisst... das sind für mich typische Einsatzbereiche für Owatrol. Auch die Türen sind im unteren Bereich gefalzt und geschweisst. Auch dort setzte ich Owatrol ein.

Owatrol spielte auch eine wichtige Rolle bei der Restauration der Stoßstangen. Wobei: die vorhandenen Stoßstangen waren leider nicht mehr zu retten. Sie waren derart rostpickelig und verbeult, dass sich ein Aufarbeiten einfach nicht mehr lohnte. Ich durchstöberte mein Lager und fand eine recht gute vordere Standard-Stoßstange und eine nicht ganz so tolle hintere Stoßstange.

Zunächst musste ich die Teile bis auf die nackten Chromprofile strippen. Nun polierte ich ihre Außenseiten einmal komplett durch. Die Innenseite entrostete ich gründlich mit den Stahlbürsten meines Akkuschraubers. Anschließend pinselte ich sie mehrfach mit Hammerite. Auch die Stoßstangenhalter und -winkel, sogar die Chromkopfschrauben und Muttern befreite ich ordnungsgemäß vom Rost und schützte sie mit Hammerite. Die Oberfläche des vorderen Stoßfängers glänzt wie neu.

Die hintere Stoßstange weist trotz eines guten Glanzes auf der oberen Fläche ausgerechnet im Sichtbereich viele kleine Pickel auf. Das ist typisch für eine alte Heckstoßstange, denn besonders auf ihr blieb früher beim Fahren im Winter immer der Dreck - insbesondere Salz - liegen. Das führt heute dazu, dass es keine Heckstoßstangen mehr gibt, weil sie mittlerweile alle durchgegammelt sind. Da der silberne Sizilianer ja das Thema "Patina" verpasst bekommen hat, wird die Stoßstange also so bleiben. Ich habe durch mehrfache Owatrol-Behandlungen bei den (einstmals rostenden) Poren (hoffentlich) für Ruhe gesorgt. Denn Luft und Feuchtigkeit sollten nun keinen Zugang zum Metall mehr finden.


An der Stoßstange fehlt noch die Gummileiste

Der Heckstoßfänger trägt etwas Patina

Um der Ausstattungsvariante "L" gerecht zu werden, fehlten jetzt nur noch die Stoßstangengummiauflagen. Mit Mühe und Not bekam ich gerade noch meine letzten Bestände an Stoßstangengummiauflagen zusammen. Sie sahen allerdings alle schon sehr mitgenommen aus. Bereits seit Jahren modifiziere ich diese Auflagen recht erfolgreich. Da es mir bereits seit jeher widerstrebt, die Gummis mit ihren stets spektakulär rostenden inneren Stahleinlagen an meinen Autos zu verwenden, trenne ich diese Gummis immer von den gammeligen Stahlbändern.

Nach jahrelangem "Try-and-Error" befestige ich die schwarzen Gummis inzwischen nach ausgiebiger Reinigung mit einer speziellen Masse (siehe auch oben: Chromleiste Regenrinne) auf den Chromstoßstangen und fixiere sie dort bis zum Aushärten mit Kreppband. Beim silbernen Sizilianer habe ich allerdings erstmals das Hohlprofil der Gummis mit einer schwarzen Acrylmasse ausgefüllt. Ich verspreche mir davon nämlich einen etwas stabileren späteren Sitzkomfort auf dem Chrom der Stoßstange.


Meine neuartige Lösung für die
Gummileisten: vergammelter  Metallstreifen raus, gereinigten
Hohlraum mit schwarzem Acryl auffüllen...

 

... Masse mit dem Finger glatt-streichen, gut durchtrocknen lassen...
 

... anschließend mit einer speziellen Klebemasse auf der Chromstoßstange fixieren und zunächst mit Kreppband halten - FERTIG! 
 

Eine ganz andere Baustelle waren die Teppiche des Fahrgastraums sowie die Sitzmöbel. Zunächst entnahm ich die Teppiche der Fußräume vorn und hinten. Auf mich machten sie den Eindruck, als ob sie in den letzten fast fünfzig Jahren noch nie gesäubert bzw. gepflegt worden sind. Ich schlug sie erstmal grob aus. Dabei fiel mir bereits auf, dass der hintere Teppich sich eigentlich schon in Auflösung befindet. Trotzdem nahm ich sie beide tatsächlich mit unter die Dusche.

Es war dann natürlich eine spektakuläre Brühe, die da minutenlang aus den Teppichen in die Duschwanne rann. Als das Wasser aus den Teppichen langsam klarer wurde, stopfte ich sie in einen Eimer und übergab sie an unsere Waschmaschine. Nachdem dann die Teppiche zum Trocknen aufgehängt worden waren, gaben sie sogar wieder einen saubereren Geruch von sich. Den hinteren Teppich werde ich wohl irgendwie reparieren müssen - denn Ersatz gibt es nicht mehr.

Bei den Sitzen war der Aufwand schon um Einiges größer. Denn ich nahm sie komplett auseinander! Alle Sitzbezüge wanderten in die Waschmaschine. Leider löste sich ein hellgrauer Futterstoff von der Rückseite der Bezüge teilweise auf und verteilte sich leider auch während der Wäsche auf die Oberseite. Nachdem alles ordentlich durchgetrocknet war, konnte ich den Velours mit einer speziellen Fusselbürste wieder schwarz werden lassen. Beim Sichten der Bezüge stellten sich nun auch einige Beschädigungen heraus. Beschädigungen, wie sie nach fünfzig Jahren Gebrauch nun mal ganz normal vorkommen können.

In der weiteren Folge begann ich daher stundenlang Sitzbezüge zu stopfen. Dafür besorgte ich mir eine stabile Stopfnadel und ein Knäuel schwarzer Wolle. Natürlich kann ich mit dem Ergebnis meiner Bemühungen keinen Schönheitspreis gewinnen - aber sie erfüllen ihren Zweck. Bedenkt man, dass auf die Sitze vielleicht sogar Lammfellbezüge kommen, dann geht hoffentlich allein mein guter Wille klar.


Die Teppiche waren zunächst mit mir unter der
Dusche, danach drehten sie ein paar Runden in
der Waschmaschine

An den Sitzmöbeln sind die Jahre nicht spurlos vorüber gegangen - in ihrem neuen Leben erhalten sie sogar
Kopfstützen - die allerdings noch schwarz gefärbt
werden müssen

Ein wieder anderes Thema waren die Scheinwerfer. Offiziell sind sie ja werksseitig sogar mit vorsintflutlichen Bilux-Funzeln ausgerüstet. Die Entwicklungen unserer schönen Neuzeit bewirken jedoch, dass seit einigen Jahren sogar offiziell H4-Brenner in die klobigen Glasbausteine eingebaut werden dürfen. Dafür bietet der Handel entweder H4-Brenner mit Bilux-Sockel oder spezielle Konverter für die Sockel der Bilux-Lampen, die so mit handelsüblichen H4-Brennern ausgestattet werden können. Damit hat der rechteckige K 70-Scheinwerfer angeblich sogar mehr Lichtausbeute als seine jüngeren Brüder mit den wesentlich kleineren Doppelscheinwerfern. Physikalisch entscheidet dabei logischerweise die Größe der Lichtaustrittsöffnung für das Mehr an Licht auf der Straße. Der Rechteckscheinwerfer dürfte davon nämlich locker doppelt so viel hergeben.

Da der Sizilianer eben werksmäßig mit rechteckigen Scheinwerfern ausgestattet ist, drängt sich die Möglichkeit dieser Aufrüstung natürlich förmlich auf. Dazu mussten die vorhandenen Systeme jedoch erstmal gesichtet und aufgearbeitet werden.

Der relativ einfache Ausbau der Scheinwerfer ging schnell von der Hand. Die erste eingehende Betrachtung der Scheinwerfer brachte jedoch zum Vorschein, dass eine Seite seltsamerweise mit Konverter plus H4 sowie auf der anderen Seite mit H4 auf Bilux-Sockel ausgestattet war. Bei einem Reflektor fehlte die Höhenverstellung. Außerdem war etwas Rost an den Gehäusen und nach der Demontage etwas eingebrannter Staub in den Reflektoren zu finden. Rost wäre in diesem Fall beseitigbar gewesen - vielmehr die trüben Reflektoren galt es auszumerzen.

Ich fand in meinem Lager die baugleichen Scheinwerfer von meinem ehemaligen kasanroten 1972er K 70. Allerdings war einer der Reflektoren verschmutzt - beim Versuch, ihn zu polieren, stellte ich fest, dass man dabei die reflektierende Schicht ruckzuck zerstört.

Durch Zufall erhielt ich ein recht passables Scheinwerferpaar von K 70-Club-Kamerad Andreas Faulhaber. Dieses arbeitete ich sorgfältig auf. Es wird mit Konvertern und nagelneuen Bosch Gigalight +120% ausgestattet.


Die alten Scheinwerfer

Modernere Leuchtmittel

Mit wieder klarem Durchblick


Eine Besonderheit des silbernen K 70 von Sizilien war seine Gasanlage. Auf Nachfrage bei Prüforganisationen und Fachleuten habe ich beschlossen, die alte Gasanlage aus dem K 70 auszubauen.


Müssen zukünftig getrennte Wege gehen: der K 70
und die italienische LPG-Gasanlage

Der Gastank nahm viel Platz im Kofferraum ein

Füllstandanzeige des Gastanks

Ja, ja... die können uns ja viel erzählen

Die Baustelle ist noch nicht geschlossen. Da gilt es
noch, diese beiden Löcher (gelbe Pfeile) zu
verarzten...

... auch diverse Schläuche müssen noch "zurückgebaut"
werden

Der Motorraum bleibt momentan noch eine große (und schmutzige) Baustelle

Insbesondere der Hinweis darauf, dass die Gasanlage mit dem Fahrzeug vor knapp 25 Jahren stillgelegt wurde, lässt erahnen, dass es bei der Wiederinbetriebnahme zu größeren Gefahren kommen könnte. Abgesehen davon würde die italienische Gasanlage in Deutschland sowieso keine Zulassung erhalten - das hängt wohl mit unterschiedlichen technischen Maßstäben zusammen.

Demzufolge habe ich im Motorraum des K 70 bereits den Verdampfer sowie diverse Schläuche und Leitungen ausgebaut. Auch der Gastank ist inzwischen aus dem Kofferraum ausgezogen.

Mal sehen, wie und wann's weitergeht.


Die kleinen Seitenblinker in den Kotflügeln sind ein untrüglicher Hinweis auf ein Fahrzeug aus Italien (auch die Modelle für Dänemark, Norwegen oder Schweden mussten damals damit ausgerüstet sein). Wobei diese Blinkergläser normalerweise natürlich gelb sind - diese klaren hier stammen aus dem Hause Retz und stellen
eine absolute Rarität dar.

Ich weiß, dass das abgebildete Blinkerglas über Kopf in seiner Halterung sitzt. Das geht leider nicht anders - trotzdem: Danke für den Hinweis ;-)
>>Zweiter Statusreport<<

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