Mittwoch, 8. September 2021

Der langersehnte Roadtrip - Teil 1

Wie unglaublich gern hätte ich genau 540 Tage meines Lebens einfach vorgespult. Genau jene Tage vom 10. März 2020 bis zum 1. September 2021 sind es nämlich, die mich eine fiese Krankheit (gemeint ist natürlich Corona!), die langfristig im menschlichen Körper bewirken kann, dass man wie durch einen Schwamm atmet, an der Ausführung meines Planes hinderte. Eine Zeit, die durch diese bedrohliche Pandemie und ihre unerbittliche Bekämpfung leider nur quälend langsam verging. Über ein Jahr unserer wertvollen Lebenszeit, die uns ungefragt gestohlen wurde - die wir logischerweise aber auch von niemandem zurückverlangen können.

Dabei geht es in meiner Geschichte eigentlich "nur" um die schönste Zeit des Jahres - um Urlaub. Allerdings um einen Urlaub, der ein ganz besonderes Abenteuer umschließt. Im Urlaub 2019 kaufte ich nämlich auf Sizilien einen 1972er VW K 70. Genau DEN wollte ich neun Monate später vom Südwesthang des Ätna bergen und mit einem Trailer nach Hause holen... im letzten Moment vor dieser Reise durchkreuzte allerdings COVID-19 meinen Plan. Seitdem stand die ganze Welt in nie da gewesenem Maße über ein Jahr lang komplett Kopf.

Sonntag, 15. August 2021

Titelseitenkunst

Seit 2011 bin ich ehrenamtlich für das quartalsweise erscheinenende Clubmagazin "K 70 - POST" verantwortlich.

Unter meiner Redaktion entwickelte sich das Blättchen von einer wenig strukturierten Kopiensammlung  zur bunten (und vor allem stets heiß ersehnten und gern gelesenen) Vereinszeitung. In jeder Ausgabe gibt es auch allerlei Geschichten und Fotos, die einige fleißige Leser als Autoren und Fotografen zum Besten geben.

Für mich hat sich derweil die Titelseite der Zeitung als perfekter Ort für Phtotoshop-Künste ergeben. An dieser Stelle präsentiere ich nun ein paar dieser Kunstwerke. Ich werde bei Bedarf immer mal wieder nachladen und die Liste aktualisieren.

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Sonntag, 8. August 2021

"KUNST & K 70" - Da Vinci, Van Gogh, Dalí, Munch, Rembrandt & Co

Seit ewigen Zeiten arbeite ich schon professionell mit dem Bildbearbeitungsprogramm Adobe Photoshop. Durch die Anwendung in allen Medien ist diese Software weltumgreifend bekannt geworden für computergestützte Bildmanipulation.

Im Frühjahr 2021 trug der Vorstandsvorsitzende des 1. internationalen K 70 Clubs die Idee an mich heran, unterschiedliche bekannte Bildmotive mit Bildmaterial des Volkswagen K 70 zu kombinieren und aus diesen Interpretationen einen Jahreskalender zu erstellen.

Genau diese Idee schlummerte schon lange in mir, es fehlte mir soweit nur der tiefere Sinn dieser Darstellungen.
Rasch entwickelte sich die Idee: ich suchte weltberühmte Gemälde, um sie mit einem (oder gar mehreren) VW K 70 zu ergänzen. Dabei mussten die Gemälde immer bestimmten Anforderungen entsprechen. Als Redakteur des Clubmagazins "K 70-POST" verfüge ich bereits über eine große Auswahl an Fotomaterial von diesem Fahrzeug. Für die anstehende Aufgabe benötigte ich Ablichtungen in den unterschiedlichsten Perspektiven um sie mit den Klassikern zu kombinieren.
Oftmals brauchte ich für die Arbeit an einem Werk mehrere Tage, andere Projekte waren in Stunden vollendet. Eigentlich benötigte ich für den geplanten Kalender nur dreizehn Bilder (ein Deckblatt plus dreizehn Monate). Meine kreative Phase brachte jedoch, wie in einem Rausch, am Ende weit über 50 Bilder hervor.

Daher unterschied ich die Menge der entstandenen Bilder in zwei Kategorien:

a.) Klassische Gemälde mit K 70 und
b.) Photoshop Illusionen mit K 70.

Demzufolge entstanden also auch zwei Kalender: der 2022er Kalender ist mit "Kunst & K 70" und der 2024er Kalender mit "K 70 Photoshop Illusionen" überschrieben. Der 2023er Kalender beinhaltet Fotoeinsendungen der Clubmitglieder.
Dieser Blog-Beitrag umfasst zunächst die Bilder des 2022er "Kunst & K 70" - Kalenders. Die Abbildungen sind zwecks des Kopierschutzes in sehr geringer Qualität und daher manchmal leider etwas unscharf - die Originale weisen diese Eigenschaft natürlich nicht auf.

Auf einigen Darstellungen sind sogar Prototypen des VW K 70 Variant (also Kombi) zu sehen. Mir waren sie bisher nur als Schwarz-Weiss Fotos bekannt - folglich feiern die von mir aufwendig nachcolorierten Darstellungen hier Premiere. 

Hier geht's zum >>"KUNST & K 70"-Clubkalender 2022<< (zum Betrachten wird z.B. Acrobat Reader benötigt).

Weiterer Artikel dazu in der >>Kreiszeitung Diepholz<<

Montag, 24. Mai 2021

Piratensender Powerplay im Weserbergland

Ich bin Niedersachse - sturmfest und erdverwachsen!

Selten hat ein Pfingsttreffen des 1. internationalen K 70 Clubs derart polarisiert, wie das Treffen im Raum Minden im Jahr 2021. Seit vierzehn Monaten nervt die Corona-Pandemie mit ihrer gefährlichen Ansteckungsgefahr, durch sie bedingte Absagen jeglicher kultureller und sozialer menschlicher Zusammenkünfte, sowie einem lange nicht mehr erlebten politischen Machtmissbrauch und einem heillosen Organisationschaos seitens der zudem im Wahlkampf steckenden Politik.


Kaiser Wilhelm Denkmal... vielleicht ein anderes Mal

Montag, 19. April 2021

Möbliertes Zimmer mit fließend Wasser, Strom und Kühlschrank


Rittergut Falkenhardt


Im letzten Urlaub...  Teil 1, Teil 2, Teil 3 


... kündigte sich ein Problem bereits an: ständig fiel der Kühlschrank im REDSTAR aus, weil der Bordakku (nicht die Starterbatterie) nicht genügend geladen werden konnte. Genauer gesagt war die Batterie, eine konventionelle Starterbatterie, eigentlich nicht geeignet für den Einsatz als Verbraucherbatterie.

Sonntag, 20. Dezember 2020

Familiengeschichte - "Heimat" Drebber


Bereits im Herbst 1944 wird die schlesische Hauptstadt Breslau auf Befehl Adolf Hitlers zur "Festung" erklärt. Obwohl der Kampf um Berlin längst zu Ende ist, leidet die verbliebene Bevölkerung von Breslau schon seit Wochen unter Zwangsarbeit, Belagerung, Kämpfen und Zerstörungen. Während die Zivilbevölkerung hilflos in der Falle sitzt, wird der Kampf um die Stadt von beiden Seiten erbittert geführt. In Straßenkämpfen werden Häuser zerstört, häufig von deutschen Soldaten gesprengt, um den näher rückenden sowjetischen Divisionen möglichst keine Deckung zu geben. 

Sonntag, 6. Dezember 2020

Quintessenz 2020

Im Jahr des Coronavirus denke ich sehr viel nach. Natürlich beängstigt auch mich die Entwicklung dieser Pandemie. Leider kenne aber auch ich kein Patentrezept, mit der Bedrohung umzugehen.

Tiefer in dieses Thema eintauchend, stelle ich fest, wie fragil unser ganzes Lebenssystem doch ist. Schon im Frühjahr, zu Beginn des ersten Lockdowns, kam es mir so vor, als ob die Welt(?), die Natur(?), das Schicksal(?), das Karma(?)... wer auch immer... uns Menschen mit dieser Katastrophe ein Notsignal senden will.

Mal davon ausgehend, dass dem vielleicht tatsächlich so ist - was genau können wir tun, um dieses Notsignal richtig zu deuten? Haben wir Möglichkeiten, durch eine Änderung unseres Verhaltens die Zukunft zu verbessern?



Grafik A. Kernke

Dienstag, 29. September 2020

Schön, dass Ihr hier seid! 10 Jahre EL GIGANTES GESCHICHTEN

Ich möchte Euch Leserinnen und Lesern einfach mal Danke sagen. Danke, dass Ihr hier seid! Es bereitet mir stets große Freude, Euch auf diesem Weg mit Texten, Fotos und Videos zu entertainen.



Sonntag, 20. September 2020

11. food rallye: Zwei Pokale dank Corona

Es ist nicht das erste Mal, dass wir im Westerwald auf Tour sind. Und es ist auch nicht das erste Mal, dass wir an der food rallye der IG Young-Oldtimer-Neuwied e.V. teilnehmen - letztes Jahr waren wir erstmalig überhaupt bei einer, bei dieser Rallye dabei.

Letztes Jahr... meine Güte - wie lange ist das eigentlich her?

Gefühlt ist mittlerweile viel geschehen... besonders Corona bewirkt, dass die Vergangenheit so fern scheint. Was damals nicht denkbar gewesen wäre, ist heute Realität. So findet die food rallye unter Auflagen statt. Versammlung unter freiem Himmel, Mindestabstand, begrenzte Teilnehmerzahl, Masken, Desinfektion... langsam gewöhnt man sich an den Klang solcher Begriffe.


Blick von Peter's Wohnung über den Rhein Richtung Neuwied

Dienstag, 1. September 2020

Ein VOLVO namens Elsa

Vor kaum sieben Jahren lernten wir uns als Kommentatoren bei "Sandmanns Welt" kennen. Damals hatte der Dithmarscher Lars grad seinen Führerschein erstanden und verfolgte einen wirklich erstaunlichen Plan. Der nette, junge Mann suchte ein restaurierbares Auto... und verliebte sich dabei in eine (damals) 57-jährige Schwedin, einen Volvo Personvagn 444 - im Volksmund auch "Buckelvolvo" genannt.


Lars & Elsa

Montag, 31. August 2020

Urlaubs - Trilogie 2020 - Phase 3: Zum ersten Mal in Polen - Pogorzelica

Nachdem wir auf Rügen unverwarnt bestraft wurden, weil man angeblich in Mecklenburg-Vorpommern nirgendwo - außer natürlich auf einem Campingplatz - im Auto schlafen darf, haben wir beschlossen, uns aus diesem Bundesland zurückzuziehen. 

Unsere Wahl des alternativen Urlaubsziels fällt auf Polen. Erstens sind wir dort noch nie gewesen, zweitens haben wir gehört, dass es an der polnischen Ostseeküste sehr schön sein soll. Das sind für uns Gründe genug für eine kleine Reise dorthin.

Enttäuscht verlassen wir also Rügen über die L296 neben der Rügendammbrücke, drehen Richtung Süden auf die B96 ab und wechseln an der Auffahrt Stralsund auf die A20 Richtung Osten. Kurz hinter der Querung über die Peene verlassen wir die A20 an der Abfahrt Jamen Richtung Anklam. Von dort kommen wir über die Zecheriner Brücke auf die Insel Usedom.

Tausende Urlauber stehen im Heimreiseverkehr mit ihren Fahrzeugen in der Gegenrichtung im Stau. Es ist davon auszugehen, dass auf Usedom ein ähnliches Tourismusgedränge herrscht, wie auf Rügen. Da wir in der entgegengesetzten Richtung unterwegs sind, bleibt uns dieser Stau erspart. Wir durchfahren den Ort Usedom, dann geht es weiter auf der B110 bis zur polnischen Grenze.


♫♪♪♫♪ Ich war noch niemals in New York ♫♪♪♫♪ ... in Polen allerdings auch nicht... fangen wir doch hier erstmal an!

Samstag, 29. August 2020

Urlaubs - Trilogie 2020 - Phase 2: Sorry Rügen

Ich bin bereits vor 17 Jahren mal auf Rügen gewesen.

Damals gefiel mir besonders eine gewisse Urtümlichkeit dieser Insel, ihrer Denkmäler, ihrer Orte, ihrer Häuser, ihrer Bauweisen, ihrer Natur, ihrer Gegenden... damals kamen wir über eine Fähre, heute über ein modernes Brückenbauwerk. Damals führten unsere ersten Insel-Kilometer über die schmale Bundesstraße 96, heute ist sie autobahnähnlich ausgebaut - paradoxerweise über die halbe Insel immernoch parallel begleitet von der ebenfalls gut ausgebauten Landstraße 296. 

Damals bin ich nach nur wenigen Kilometern einfach nach Osten abgebogen - wahrscheinlich auf die L29 Richtung Gustow und Poseritz. Nach nur wenigen Metern fühlte man damals (2003) deutlich Erich's Atem. 

Anfang der 1980er Jahre war ich mehrmals zu Besuch in der DDR, das hier war mein Dejavu dazu: eine grobe Kopfsteinpflasterstraße, rund wie ein Rinderrücken mit Löchern zum Schweine beerdigen, links und rechts gesäumt von uralten Laubbäumen. Die Stämme so dick, dass ich sie mit den Armen nicht hätte umgreifen können. Und, wie seinerzeit üblich im Arbeiter- und Bauernstaat, jeder Stamm mit weißer Farbe als Seitenbegrenzungspfahl missbraucht. Eine rührende aber sinnlose Maßnahme zur Kenntlichmachung des Straßenverlaufs für die bei Dunkelheit trostlos funzelnden 6-Volt-Scheinwerfer des in der DDR meistgefahrenen Trabants.


Damals - 2003 -  mit der Fähre nach Rügen

Meine Kinder: Lukas und Sandra

Schmantevitz-Kammin im Norden der Insel

Freitag, 28. August 2020

Urlaubs - Trilogie 2020 - Phase 1: "Watt'n Törn"

Unsere Tour an den Südwest-Hang des Ätna bezüglich Abholung eines 1972er VW K 70 - abgesagt,
das Pfingsttreffen des K 70 Clubs in Winsen/Aller - abgesagt,
Oldtimermarkt Bockhorn - abgesagt,
unser diesjähriger Sommerurlaub in Schweden - abgesagt...

... am Ende hat Corona uns ein ganzes Jahr unseres Lebens geklaut - und niemand gibt es uns zurück.


Ölwechsel am K 70

Ölwechsel am REDSTAR

Da durch diesen widerlichen Virus unsere Sommeraktivitäten also allesamt zu einem NICHTS zusammengeschmolzen sind, fassen wir den Beschluss, Lars' (Watt'n Schrauber) Ausfahrt "Watt'n Törn" als Beginn unseres diesjährigen Urlaubs zu nehmen. Wir planen, danach mit REDSTAR und K 70 weiter zu Jens Tanz (Sandmanns Welt) nach Kiel zu reisen, uns anschließend nur noch mit dem REDSTAR in Flensburg mit Bulli-Fahrer Frank Schamberg zu treffen und hinterher die Inseln Rügen und vielleicht auch Usedom zu besuchen. Zum Schluß müssen wir dann wieder den K 70 in Kiel abholen und noch einen Besuch in Itzehoe abstatten. Für die Umsetzung dieses Plans nehmen wir uns ab Mitte August 14 Tage Urlaub.

Mittwoch, 6. Mai 2020

RESTAURIERUNG VW K 70 LS 2020 Teil 2... was ist los mit dem Motor?



Corona macht's möglich - nie hatte ich so viel Zeit an meinem alten Auto zu schrauben! Nie bin ich innerhalb so kurzer Zeit in der Restauration meines sonnengelben K 70 so schnell voran gekommen. Und vermutlich werde ich auch nie wieder so viel Zeit für solche Schraubereien haben.

Samstag, 18. April 2020

RESTAURIERUNG VW K 70 LS 2020 Teil 1... ein großes Stück voran!

Es war am letzten Wochenende, als mich eine Schraubereinladung durch Markus Retz erreichte. Er sei Mittwoch und Donnerstag im VW K 70 Kompetenzzentrum. Ob ich nicht zum Schrauben an meinem gelben K 70 LS Lust hätte. Nachfrage bei meinem Freund Peter (ihm gehört die Halle, in der mein K 70 momentan steht): er kann mich nicht unterstützen, weil er beruflich eingebunden ist, hat aber keine Einwände gegen meine Schraubereien in seiner Halle. Also habe ich kurz überlegt, zugesagt und mich Mittwochmorgen mit dem REDSTAR auf den Weg in den Westerwald gemacht. 

Zunächst bin ich auf der A1 bis zum Westhofener Kreuz, dann die A45 bis zur Abfahrt Haiger-Burbach. Das sind ziemlich genau 250 Kilometer Autobahn. Und war ein bisschen überrascht: bei uns in der dörflichen Gegend spürt man das ausgedünnte Leben durch die Corona-Maßnahmen recht deutlich... es ist teilweise auffallend ruhiger. Auf der Autobahn jedoch scheint der LKW-Verkehr unverändert, gefühlt sogar massiver. Je weiter ich südlich unterwegs war, desto dichter wurde das LKW-Aufkommen. Ab der Autobahnabfahrt Haiger-Burbach geht es dann für etwa 70 Kilometer per Bundesstraße quer durch den Westerwald. Offenbar für die "ruhige" Corona-Zeit haben sich die Behörden einfallen lassen, Straßen zu sperren und zu erneuern. Es war ein ordentliches Gekurbele über die ganzen Umleitungen, das mich wahrscheinlich fast eine Stunde kostete.

REDSTAR vor dem VW K 70 Kompetenzzentrum Westerwald... in der Halle ist der Gelbe zu erkennen!

Sonntag, 15. März 2020

CORONA - Tagebuch. Der wohl längste Post in diesem Blog ever

SO, 15. März 2020 
Es sind harte Zeiten, denn sowas hat die Welt noch nicht erlebt. Es gleicht ein bisschen den Szenen aus irgendwelchen US-Endzeit-Thrillern. Irgendwie surreal.

Obwohl gerade draußen nach dem langen, nassen, dunklen Winter der Frühling Einzug hält, raten Gesundheitsexperten zum Bleiben in der Wohnung. Wir sollen große Menschenmassen wegen der Möglichkeit der Infektion mit einem möglicherweise tödlich wirkenden Virus meiden.

Halb Europa geht gesundheitsmäßig gerade den Bach hinunter. Allen voran zählt Italien schon über 1.800, Spanien 290, Frankreich 90 und auch Deutschland bereits 13 Todesfälle. Infiziert sind es in Italien fast 25.000, in Spanien fast 8.000, in Frankreich fast 4.500 und in Deutschland fast 6.000 Fälle. In Wuhan (China), wo Ende Dezember letzten Jahres alles anfing, gab es fast 3.100 Tote, inzwischen sind dort über 80% der Infizierten wieder gesund.

Samstag, 14. März 2020

COUNTDOWN abgebrochen! Die K 70-Bergung verzögert sich auf unbestimmte Zeit.

Das verheißt nichts Gutes. Das Grüne da rechts in China besagt übrigens, dass dort viele Menschen wieder genesen sind.

Ich habe sooo gehofft... ich habe krampfhaft NICHT an das Schlechte geglaubt... und jetzt ist es tatsächlich DOCH passiert. Aus einer chinesischen Gefahr ist ein massives, weltweites Hochrisiko geworden. Wer hätte geahnt, dass es COVID-19 (mutmaßlich) vom „Südchinesischen Markt für Fische und Meeresfrüchte“ am Jangtse-Fluss Ende Dezember 2019 innerhalb weniger Tage über 9.000 Kilometer nach Norditalien (angeblich nach einem Fußballspiel) und Deutschland (angeblich durch einen Mitarbeiter des Autozulieferers Webasto) und kurz darauf gefühlt explosionsartig über den ganzen Erdball schafft?

Sonntag, 2. Februar 2020

Bremen Classic Motorshow 2020

Dieses Jahr hat Lukas und mich Maik Mrugalski bei der Saison-Einstiegs-Messe "Bremen Classic Motorshow" begleitet.
Bulli auf amerikanisch
Parkplatzprobleme? Wo?

Sonntag, 5. Januar 2020

Abenteuer K 70 - K 70-Abenteuer



Bevor ich meine K 70 - Story des Jahres beginne, möchte ich auf ein ganz besonderes Ereignis dieses Jahres hinweisen: die ersten Volkswagen K 70 feiern am 1. August 2020 ihren 50. Geburtstag.

Freitag, 27. Dezember 2019

Selbst am Jahresende scheint es nicht ohne Politik zu gehen...

Foto Internet
Immer wieder zum Jahresende zeigen die TV-Sender unserer Welt ja Rückblicke auf das vergangene Jahr.

Ich habe die Bilder dieses Jahres zunächstmal versucht stillschweigend und unvoreingenommen aufzunehmen. Dadurch gewann ich nötige Zeit um die Informationen geistig sortieren und verarbeiten zu können - um nicht aus dem Affekt heraus zu lamentieren. Zu oft habe ich mich bereits hier oder da unbedacht über Gott und die Welt geäußert... hab mich anschließend in meinen Formulierungen verheddert und bin dann mit Schmackes auf die Schnauze geflogen. Das kennt sicherlich jeder - das muss aber ja nicht immer so sein.

Sonntag, 8. September 2019

10. Food-Rallye in und um Neuwied


Wie das Herumkurven im Oldtimer den Blick auf die Landschaft und das Autofahren verändert.

Foto: Hans Werner Rodenberg
Wir sind zum ersten Mal bei einer offiziellen Oldtimer-Rallye dabei.

Wir rollen in Schrittgeschwindigkeit durch die extra für die Food-Rallye freigegebene Neuwieder Fußgängerzone und bekommen tatsächlich Beifall. Menschen sehen unseren marathonmetallicfarbenen VW K 70 und applaudieren. Das passiert im Alltagsauto eher selten. Voller Anerkennung recken Passanten den Daumen.

Freitag, 26. Juli 2019

Terremoto e Eruzione Vulcanica*

Seit dreißig Jahren besuche ich nun Sizilien. Diese Zeit sollte für mich als Menschen ausreichen, um Veränderungen und Entwicklungen auf dieser Insel erkennen und benennen zu können. Viel hat sich zum Beispiel getan beim Müllproblem - damals hat man "die Deutschen" belächelt, ja verhöhnt: "Was habt Ihr? Einen grünen Punkt? Gelbe Säcke? Mülltrennung? Recycling?" Heute wollen sie mir auf ihren Mülltrennplätzen erklären, was Pappe, was Alu, Plastik oder Biomüll ist. Krass, nicht wahr? Aber es trägt bei der Bevölkerung zu einem längst fälligen Wechsel des Bewußtseins bei. McDonalds gibt keine Strohhalme mehr heraus... die überflüssigen Kunststoffplastikabdeckungen auf den Softdrinks aber schon. Den Tablettwagen (in den man bei uns in Deutschland die Reste des Mahls am Ende etagenweise einschiebt) gibt es in Italien gar nicht mehr - hier wird Müll ordnungsgemäß sortiert. Das geht endlich alles schon irgendwie in die richtige Richtung.

Krasser Gegensatz - nur zwanzig Kilometer weiter. Man durchkurvt mit dem Auto atemberaubende Serpentinen. Eigentlich gibt es hier eine superschöne Aussicht! Wenn da der Straßenrand nicht komplett zugemüllt wäre. Und das nicht erst seit gestern, sondern (auf Street-View unleugnebar protokolliert) seit mindestens zehn Jahren.

Wer so mit dem Paradies umgeht, soll in der Hölle schmoren!

Sonntag, 21. Juli 2019

GRAND CANYON auf Italienisch

Sizilien 2019
IN BILDERN: Tagestour zur CAVA GRANDE del Cassibile

... natürlich wie immer zum Vergrößern der Fotos AUF die Fotos klicken!

Nach etwas verspätetem Start - ist doof, wenn man gern losfahren möchte, das elektrische Gartentor aber nicht funktioniert, weil der Strom ausgefallen ist.

Die Skyline von Agrigento...
... das ist die legendäre Brücke auch bekannt aus dem Vor- oder Abspann der Trucker-Serie "Auf Achse" u.a. mit Manfred Krug. Das "Viadotto Akragas" trägt auch den Namen seines Architekten: Riccardo Morandi. Da war doch was? Ja - genau! Eine weitere "Morandi-Brücke" stand bis zum 14.8.2018 in Genua. An dem Tag ist sie eingestürzt und nahm 43 Menschen das Leben. 

Über die Brücke in Agrigento:
"Die 1970 von Riccardo Morandi entworfene Brücke wurde im März 2015 von der ANAS wegen baulicher Schäden an den Pylonen geschlossen und erhielt anschließend Wartungs- und Sicherheitsarbeiten.

Das Viadukt wurde 2017 aufgrund verschiedener Beschwerden und Berichte, in denen Schäden an der Struktur der Pylone festgestellt wurden, wiedereröffnet. Im Mai desselben Jahres wurde das Viadukt geschlossen, und es wurden weitere (noch nicht begonnene) Umstrukturierungsarbeiten mit den Kosten begonnen von rund 30 Millionen Euro, die im Jahr 2021 enden werden." [Quelle: Wikipedia]

... dem ist nichts hinzuzufügen!

Licata... 47 Kilometer südöstlich von Agrigento.