Sonntag, 22. Mai 2011

Meine Zanny bei der Luftwaffe - Vaterstolz

Meine GROSSE!











Liebe Zanny,

vor einigen Monaten, nachdem du als examinierte Diätassistentin keine vernünftige Stelle finden konntest, weihtest du mich in deinen Plan ein, freiwillig zur Bundeswehr zu gehen.

Freitag, 20. Mai 2011

Ja, ich war Bundeswehrsoldat, ein toller Typ... Teil 3

NIKE-Raketen: Waffen meiner Zeit (Foto: Bundeswehr)
Im letzten Teil (Teil 1- >>hier<<, Teil 2- >>hier<<) meiner Bundeswehr-Trilogie geht es um die Zeit als Gefreiter und Fernschreiber des Fernmelde-Instandsetzungs- und Betriebszugs (FIBZ) des FlaRakBtl 25 in der „Hülsmeyer-Kaserne“ in Barnstorf, Landkreis Diepholz.

Ja, ich war Bundeswehrsoldat, ein toller Typ... Teil 1

Der Bund wollte mich... unbedingt!



Für drei Monate (m)ein Zuhause

Es erwischte mich eiskalt am 1. April 1985. 

Bundesverteidigungsminister Manni Wörner verpflichtete mich Kraft Gesetzes, meinen Fuß auf das streng bewachte Gelände der Eggerstedt-Kaserne in Pinneberg/Schleswig-Holstein zu setzen und meinen Grundwehrdienst im LwAusbRgt 1, (die Bundeswehr ist ja im AküFi = Abkürzungsfimmel) also zu Deutsch - dem Luftwaffenausbildungsregiment, zu verrichten.

Ja, ich war Bundeswehrsoldat, ein toller Typ... Teil 2

Flieger Kernke, zum Zugsprecher ernannt
Nachdem wir uns, so gut es ging, in der Eggerstedt-Kaserne eingerichtet und profiliert hatten, kam ich in den Genuss, vom Zug zum Sprecher ernannt zu werden.

In dieser Eigenschaft erlaubte ich mir z.B. eine "Hitliste" sämtlicher für uns verantwortlicher Ausbilder zu organisieren. Diese Wahlliste hängte ich dann auf die Innenseite einer Toilette unseres Zuges mit dem Hinweis, dass sie am Ende der Ausbildung von mir ausgewertet und persönlich beim Spieß abgeliefert werde, damit der mal ein Feedback über seine Leute erfahre. Ich bat weiterhin um Ehrlich- und Sachlichkeit der Votenden und wies darauf hin, dass aufgrund der anonym durchgeführten schriftlichen Befragung ja keinerlei Rückschlüsse möglich seien und daher mit keinem Risiko zu rechnen sei. Alle Kameraden erfuhren von dieser Bewertungsmöglichkeit und ihrer Abgabe in gut zwei Monaten.

Samstag, 7. Mai 2011

VW K70 featuring CI WILK "Stern de Luxe"


Der Preisträger in der Kategorie Nachfolger unseres Touran ist... unser K70.
Prima Zugfahrzeug: der VW Touran 2.0 TDI
Zumindest, was das Ziehen unseres 6,66 Meter langen und bis zu 1,3 Tonnen schweren „Stern de Luxe“ von CI Wilk betrifft. Bis Oktober letzten Jahres diente ein VW Touran 2.0 TDI mit 140 PS als Zugpferd für unser mobiles Heim. Doch sein (Leasing)Vertrag lief aus – den mobilen Alltag ersetzt seitdem ein sparsamer Audi A2 1.4TDI. Der darf aber offiziell maximal 1000 Kilo am Haken ziehen.

Dienstag, 19. April 2011

Summ, summ, summ - Bienchen summen nicht mehr herum!

Ich vermisse die Bienen
Ich behaupte mal frech, dass das Thema „Natur“ bei vielen Leuten unpopulär ist. Die Natur ist um uns herum – das reicht doch. Sie soll uns bloß nicht zu nahe kommen, womöglich noch in Form einer ekligen Spinne oder einer Maus.

Fies an ihr ist außerdem, dass sie sich uns manchmal als Katastrophe zeigt. Durch Erdbeben, Tsunami, Hurrikan, ja sogar plötzlich auftretenden Staub durch Trockenheit oder einfach nur Blitzeis im Winter lernen wir die böse Natur zu hassen.

Sonntag, 10. April 2011

K 70-Saison 2011 eröffnet! Familientreffen

Unter Brüdern
Was den Grillfreunden das Angrillen, ist den Besitzern von Young- und Oldtimern die erste Ausfahrt nach der langen Winterpause. 

Die an den Zenith kletternde Sonne und die ihr langsam folgenden Temperaturen lassen endlich wieder das Lüften sämtlicher Hohlräume der Karosserie und auch der Verbrennungsräume des Motors zu.

Mittwoch, 6. April 2011

Ich im Reich der Buchstaben

Irgendwie bin ich da „nur so reingerutscht“. So, wie ich in Alles eigentlich „nur so reingerutscht bin“. Auf der Festplatte meines Computers hatte ich jedenfalls damals schließlich einen kompletten eMail-Schriftverkehr abgespeichert.

Freitag, 1. April 2011

Mobilitäts-Biografie

Freiheit auf Rädern

Beim "so-vor-mich-hin-Philosophieren" ist mir mal aufgefallen, wie viel "Power and Action" man doch für seine eigene Mobilität aufbringt. Es scheint ein menschliches Gen zu existieren, das den Zwang, bewegungslos immer an Ort und Stelle zu verharren, mit schmerzlichen oder zumindest unangenehmen Gefühlen quittiert. Man ist irgendwie seiner Freiheit beraubt, fühlt sich eingesperrt.

Montag, 14. Februar 2011

Ein Fahrlehrer plaudert aus dem Verbandskästchen

DIESER BEITRAG STAMMT VON ALEX KAHL's "DER PROBEFAHRER.DE"

Andreas wies mich letztens auf einen kleinen Rechtschreibfehler auf dem Blog hin, nachdem er durch Sandmanns und meine Berichte zum CLS 63 AMG auf den Probefahrer aufmerksam wurde. Wir schrieben uns so hin und her und ich verhaftete ihn gleich für ein kleines Interview. Ein kleines Interview ist für die monumenalen aber hochinteressanten Antworten noch untertrieben, die Andreas, der bei Sandmann hin und wieder als El Gigante bloggt, mir gegeben hat.

Lest einfach selbst und lasst Euch ein bisschen an die gute, alte Fahrschulzeit erinnern ;) Andreas klingt auf jeden Fall ähnlich lässig wie mein
Fahrlehrer Norbert in Bielefeld damals.
Los geht’s!

K 70-Werft – 3. Teil

Folienscheibe und Folienmotorhaube
Ich hatte mir die allergrößte Mühe gegeben, den „braunen Feind aus meinem Auto“ zu verbannen. Immerhin gelang es dem fiesen Eisenbeißer, allein bei der Modellreihe VW K 70 (werksintern Typ 48), eine nahezu komplette Population von einstmals 211.127 Einheiten innerhalb von geschätzten zehn Jahren, quasi schrotthum, für neue Rostfraß-Gelage nach baldiger Wiedergeburt in Hochöfen vorzubereiten. Auch eine Auskunft vom Kraftfahrbundesamt in Flensburg spricht hier eine deutliche Sprache: im Heimatland dieses durchaus geschichtsträchtigen Automobils kann man die deutlich unter 500 zugelassenen Fahrzeuge nur noch zu einer „vom Aussterben bedrohten Masse“ und meine Garage zu einem der seltenen K 70-Reservate und somit zur K 70-Schutzzone erklären.

Sonntag, 6. Februar 2011

K 70-Werft – 2. Teil

Beim Schweissen wird dem
Metall Sauerstoff zugeführt
Eine Restauration ist eine
Materialschlacht

Welch ein Aufwand für ein altes Auto! Eine ganze Rolle Schweissdraht, zwei Flaschen Schutzgas, unzählige Flexscheiben, einige teure Meter frisch geschnittenen und gebogenen Blechs und reichlich lieber nicht zusammengerechnete Zeit hat es mich gekostet, um aus meinem maroden kleineren NSU-Ro80-Geschwister wieder ein Fahrzeug mit einer aussichtsreichen Zukunft zu machen.

Zu machen? Ehrlich gesagt gehörte schon eine beachtliche Kreativität dazu, wie Knäckebrot knisternde und genauso brüchige oder gänzlich in Ferrum-Oxyd aufgelöste Automobilbaukonstruktionen künstlerisch gestaltend nach zu empfinden. Dass diese zudem auch eine dem kompletten Mikrokosmos dieses K70 Halt und Stabilität gebende Funktion hatten – und nun auch hoffentlich wieder haben – war mir während meiner tagelangen Schweiss-Arien natürlich ständig gegenwärtig.

Samstag, 5. Februar 2011

K 70-Werft – 1. Teil

... den mach ich GANZ BESTIMMT wieder fertig!
Nachdem ich schon berichtet hatte, wie es überhaupt dazu kommen konnte (hier und hier) möchte ich nun darüber erzählen, zu was dieses Gefühl für einen 1974er mit 100PS in der Version LS der Spezies VW K 70, jenes legendären Modells, für das damals extra das VW-Werk in Salzgitter aus dem Boden gestampft wurde, in der Lage war… und noch immer ist.
Wer sich mit alten Autos und deren Restauration befasst, der kennt das. Steht das Objekt der Begierde zum Beispiel irgendwo weit weg in einer Scheune, wird Zeit zum Kaugummi. Aus den Augen, (fast) aus dem Sinn! Allzu häufig verglimmt das einst kochende Vorhaben (“… den mach ich GANZ BESTIMMT wieder fertig!”) und irgendwann fällt die alte Scheune um, brennt ab, das Fahrzeug gerät in Vergessenheit oder ein dreister Schrottie reisst sich den vermeintlichen Fund unbefugt unter den Nagel.
... auch aus fast 500 Metern Höhe gut zu erkennen: eine Garagenwerkstatt, die fast so groß ist, wie das Wohnhaus daneben
Darum habe ich mir damals von meinem hochbauingenierenden Vater eine Garage neben den Neubau meines Einfamilienhauses planen und unter enormem eigenen Körpereinsatz (hinterher fetter Bandscheibenvorfall) auch bauen lassen.

Irgendwann war dann auch sämtliches Gerödel aus den umliegenden Scheunen, Schuppen und Garagen unter dem großen Dach versammelt. Und natürlich mein gelber K 70 LS stand mir quasi direkt vor Ort zur Verfügung. Mit diesen optimalen Bedingungen wagte ich also den ersten Schritt der anstehenden Restauration.

ALLES MUSS RAUS...
 
Nachdem ich das Fahrzeug anläßlich des Treffens eines K 70-Clubs in der relativen Nähe ausgiebig getestet hatte, machte ich mich also frisch ans Werk. Die Rundumerneuerung des künftig in meiner Garagenwerkstatt hausenden Fahrzeugs sollte gut überlegt sein. Für mich kam daher nur eine Ausführung in der Art von „ordentlich oder gornich“ in Frage. Dass so etwas nicht in vier Wochen zu erledigen war, verstand sich wohl von selbst… dass es allerdings Jahre, sogar Jahrzehnte in Anspruch nehmen würde, wäre mir damals jedoch nicht in den Sinn gekommen.

K 70-Problemzone: der Federbeindom vorne rechts. Hier hat die Konstruktion unter der Hitze des vorbeiführenden Abgaskrümmers zu leiden... und nicht nur das. Meines Erachtens gibt`s hier auch einen Konstruktionsfehler. Deswegen rostet's!
Also begann ich tapfer mit der Demontage. In weiser Voraussicht sammelte ich sämtliche Teile und Schrauben in Kartons und Behältern. Die wurden dann sorgsam beschriftet und eingelagert. Dinge, die es zu überarbeiten galt, lagerte ich extra und bearbeitete sie in Zeiten, in denen es zum Beispiel in der Werkstatt zu kalt war. Auf die Weise erhielt beispielsweise der Bremskraftverstärker seinen neuen Anstrich in irgendeinem der folgenden Winter in meinem Wohnzimmer.

Stabile Seitenlage
Die inzwischen komplett nackte Karosserie des Fahrzeugs trennte ich sogar vom Fahrgestell. Es blieb nur noch der eigentliche Rumpf, bestehend aus Fahrerkabine, also Bodenblech, Dach und Fensterholme sowie der Innenbleche des Motorraums (die vorderen Kotflügel sind werksseitig verschweisst!) und der Kofferraum samt Seitenteilen. Mittlerweile war auch eine Bestandsaufnahme möglich. Angefangen bei den vorderen Kotflügeln, dem rechten inneren Federbeindom, den beiden Längsstreben unter den Fußräumen im Fahrer-/Beifahrerbereich, bis zu den kompletten Fahrzeuglängsträgern („Schwellerbleche“) im Spritzbereich, sowie den hinteren Radhäusern und den Querträgern unter dem Kofferraumboden war das Werk des „Gemeinen braunen Eisenbeissers“ zu bewundern. Und das bedeutete für mich: Arbeit satt!

Nichts Neues... früher wie heute: aufgerosteter Schweller (z.B. noch immer bekanntes Opel-Problem)
Und es war somit auch klar, dass die umfangreichen Schweissarbeiten überwiegend im Über-Kopf-Bereich stattfinden mussten. Eine Tatsache, die ich nicht akzeptieren konnte und wollte, denn ich hatte einfach wenig Lust auf schwer verheilende Brandwunden von herabfallendem Funkenflug. Also entwickelte ich einen Plan. Auf historischen Fotos des VW-Werks Salzgitter hatte ich gesehen, dass die Produktion teilweise in gekippter Haltung des Torsos erfolgt war. Mit allerhand Tricks und Hebeln legte ich also die Karosserie einfach hochkant auf die Seite. So konnte ich fast mühe- und gefahrlos flexen und schweissen. Eine Idee, die dem Gelingen der Sache besonders im Nachhinein sehr zuträglich war – ich ließ mir viel Zeit und gab mir ebenso viel Mühe mit den bequemen Arbeitsgängen.

Rost at it's best!
Am meisten fürchtete ich mich vor dem Austausch der Schwellerbleche. Das größte Problem daran war nämlich, dass es nirgendwo auf der Welt mehr Ersatz dafür gab. Irgendwie musste mir eine eigene Nachfertigung gelingen. Dazu schnitt ich sie am Fahrzeug quer auf und studierte ihren Aufbau aus vier Teilen. Nachdem ich Maße, Form und Lage notiert hatte, fertigte ich eine maßstabgetreue Zeichnung und beauftragte eine Metallbaufirma mit dem Schneiden und Biegen der von mir etwas stabiler konfektionierten Stahlbleche.

Endlich konnte ich die alten, rostigen Schwellerrudimente aus meinem gemütlich auf der Seite komatierenden Patienten heraussezieren. Meine Befürchtungen der dadurch instabil werdenden Karosseriekonstruktion bewahrheiteten sich allerdings glücklicherweise nicht. Die aufwendige Operation des Anpassens und Einsetzens der neuen Bleche benötigte eine enorme Zeit. Doch am Ende dieses Bauabschnitts war diese Flanke der Karosserie wieder in nahezu neuwertigem Rohbau–Zustand.

Kreatives Schweissen
Die folgende Nacht werde ich übrigens nie vergessen. Durch meine penible Feinarbeit und teilweise millimetergenau gesetzten Schweisspunkte- und nähte, hatte ich unzählige Male am Schweissschutzschirm (mit drei „s“) vorbeigeschielt. Damit hatte ich mir erstens ziemlich die Augen verblitzt und zweitens einen ordentlichen Sonnenbrand im Gesicht zugezogen. Na ja – der Wagen soll ja irgendwann mal wieder „sonnengelb“ werden… das passt dazu!

Auch die Flex-Arie beim Schweissgrate-Schrubben wird unvergessen bleiben. Die ganze Werkstatt lag anschließend unter einer grauen Metallstaubschicht, alles roch nach diesen seltsamen Flex-Scheiben und am Abend fand ich meine normale Haut- und Haarfarbe erst nach ausgiebigem Duschen wieder. Ich glaube, der aufgeschrubbelte Staub mindestens einer kompletten Flex-Scheibe ist damals durch den Abguss gespült.

K 70-typisch: unter das Windleitblech hatte man werksseitig eine Art Bauschaum gesprüht. Der Scheibenrahmen war aber selten dicht - Wasser drang ein und wurde vom Schaum aufgesogen, es blieb lange feucht... und rostete! Rechts gut zu sehen: der herausgetrennte Schweller und die daher freischwebende B-Säule
Dass ich mich an diesen Dreck und den Geruch von Flex-Scheiben gewöhnen musste war klar, wenn man bedenkt, dass dieses ja erst der Schweller EINER Fahrzeugseite war. Der Andere folgte mit genau der selben mir eigenen Akribie, diesmal aber etwas zielstrebiger, schneller – weil erfahrener. Allerdings auch wieder mit dem gleichen Staub und Geruch… diesmal achtete ich aber etwas mehr auf den „Sonnenschutz“. Ein erneuter Sonnenbrand um die Augen – und diesmal auch auf den Armen (?) blieb mir aber wieder nicht erspart.

Fußraum hinter dem Fahrersitz: konstruktionsbedingter Rost in Höhe der Hacken. Rechts der frisch eingeschweisste Schweller vom Innenraum her.
 

Das linke Radhaus vorn VOR der Bearbeitung

Das rechte Radhaus vorn NACH der Bearbeitung
Beim Einschweissen des Beifahrerschwellers hätte ich dann beinahe meine Garage noch abgefackelt. Obwohl im Beifahrerfußraum eigentlich alles „blank“ war, klebten auf dem Karosserieboden immernoch fusselige Reste der einstmals an dieser Stelle befindlichen Lärmdämmmatte (diesmal mit drei „m“). Irgendwann bemerkte ich dann, dass die Luft der Garage langsam stickig und warm wurde… und hell! Als ich die Schweissbrille abgenommen hatte, stand der Beifahrerfussraum lichterloh in Flammen! Ein Eimer Wasser hat dann schnell für eine Entspannung der Lage gesorgt.

Der total marode Querträger unter dem Kofferraum... den musste ich komplett neu rekonstruieren.
Ein sehr kreatives Theater war auch das Schweissen der vorderen Kotflügel. Dem schweisskundigen Fachmann ist bewusst, dass der Vorgang des Schweissens mit großer Hitze und daher auch einem sogenannten Hitzeverzug einher geht. Die einstmals zu Spiegelungen fähige, glatte Metalloberfläche verzieht sich dabei und ist nur sehr schwer zu bändigen. Es ploppt hier und blubbt da – den Lackierer, dem der Glanz und die Spiegelungen im Finish nachher Auskunft über die Qualität seiner Bemühungen geben, kann man damit prima zur Verzweiflung bringen.

Aber dazu kommen wir später. Zunächst müssen die Arbeiten am Body abgeschlossen werden – das gibt es im Teil 2 der “K 70-Werft”.

Sonntag, 21. November 2010

El Gigantes Fotokiste

... was soll schon kommen...
Aufmerksamen Lesern ist sicherlich längst aufgefallen, dass ich vor schon sehr langer Zeit angefangen habe, experimentell zu fotografieren. Dabei haben mir häufig Gegenstände auf Rädern Modell gestanden.

Ich möchte die Möglichkeit nutzen, einige meiner Werke vorzustellen.

Viel Spaß beim Betrachten meiner Fotos.

Geschichte eines Bullitypen - Teil 3

Alles ist anders – alles wird anders! Bitteres Ende einer Ära


 
1992: Wir sind im „Internationalen Jahr des Weltraums“ in dem Bill Clinton zum 42. Präsidenten der USA gewählt wird, das Großraumflugzeug Airbus A330 zu seinem Erstflug startet und der „Franz-Josef-Strauß-Flughafen München“ im Erdinger Moos in Betrieb genommen wird. 
In Palermo stirbt der italienische Richter Paolo Borsellino, ein engagierter Kämpfer gegen die Mafia, bei der Explosion einer Autobombe. In Hamburg wird die Hip-Hop-Gruppe „Fettes Brot“ gegründet. Im Londoner Wembley-Stadion findet das „Freddie Mercury Tribute Concert for Aids Awareness“ statt. 
Der veröffentlichte Bildband „SEX“ der Künstlerin Madonna löst einen beabsichtigten Skandal aus, was die Verkaufszahlen antreibt. Marlene Dietrich, deutsch-US-amerikanische Schauspielerin und Sängerin stirbt am 6. Mai, auch vom deutschen Politiker und ehemaligen Bundespräsidenten Karl Carstens nehmen wir am 30. Mai Abschied. Am 8. Oktober nimmt auch Alt-Bundeskanzler Willy Brandt seinen Hut, für immer.
Der VW Golf III ist Auto des Jahres. Die italienische Automarke Alfa Romeo stellt ihre neue Modellreihe Typ 155, eine viertürige Mittelklasse-Limousine mit quer eingebauten Vierzylinder- Frontmotoren mit 129 PS und 144 PS – außerdem einer „fette“ Sechszylinder-Variante mit 165 PS vor.